CF 5500 -2 Umbau auf Normalbandtauglichkeit anstatt FeCr jetzt Version 2.0
Verfasst: Mo 28. Jan 2019, 07:59
CF 5500-2 Umbau von FeCr auf Fe2O3 (Normalband) Version 2.0
Leider war es in der Praxis so, daß man die Erhöhung im Präsenzbereich bei der Version 1.0 des Normalbandumbaus, beim Umschalten von Vor zu Hinterband, doch relativ deutlich hörte.
Deshalb mußte eine „richtige“ Lösung her. Jetzt gibt es auch Pegelschriebe mit dem Audiotester . Dazu später mehr.
Hier die Kurzversion des Umbaus:
Durch testen und den Verbau von Poti’s kann ich jetzt Werte anbieten, die dem Ideal schon sehr nahe kommen.
Hier am Beispiel des linken Kanal’s
C1319 ändert sich von 6,8 auf 10nF (dieser beeinflusst die Anhebung oder Senke um 1kHz)
R 13043 ändert sich von 3,9 auf 2,76k (dieser beinflußt die Höhen ab 10kHz)
R 13047 ändert sich von 36 auf 21,73k (dieser beeinflusst die Bässe unter 200Hz)
C1345 5,6nF entfällt
R13049 ändert sich von 10 auf 15,26k
R13083 ändert sich von 8,2 auf 8,75k (der Spgsteiler R13049/R13083 beeinflusst den 400Hz Pegel)
Um das noch zu verfeinern baute ich Wendeltrimmer ein. Diese wurden auf o.g. Werte voreingestellt und dann feinjustiert.
Das Ergebnis kann sich jetzt durchaus sehen und natürlich auch hören lassen.
Die Bilder zeigen der Frequenzgang des 5500-2 reicht bei Metall und Chrom bis 24kHz
und beim Normalband bis kurz vor 20kHz.
Klirrgrad bei allen 3 Sorten knapp unter 1% bei 0dB Aussteuerung.
Beim Umschalten von Vor zu Hinterband ist jetzt auch bei Normalband kein Unterschied mehr zu hören.
Wichtig war dabei erst einmal zu begreifen, welches Bauteil welchen Frequenzbereich beeinflusst. Als das bekannt war ging es dann ganz schnell, weil das „sich im Kreis drehen“ wegfiel.
Im Zusammenhang mit dem Umbau wurde dann auch noch klar, daß man bei Einhaltung des SM 3-4kHz obere Grenzfrequenz verschenkt.
Des weiteren ist mir aufgefallen, daß sowohl im Schaltplan als auch auch bei der Beschriftung der Grundplatine mehrfach anstatt FeCr mit Fe beschritet ist.
Man könnte also mutmaßen, daß der "Strich zwo" evtl. von Haus aus Fe Funktionalität erhalten sollte.
Leider war es in der Praxis so, daß man die Erhöhung im Präsenzbereich bei der Version 1.0 des Normalbandumbaus, beim Umschalten von Vor zu Hinterband, doch relativ deutlich hörte.
Deshalb mußte eine „richtige“ Lösung her. Jetzt gibt es auch Pegelschriebe mit dem Audiotester . Dazu später mehr.
Hier die Kurzversion des Umbaus:
Durch testen und den Verbau von Poti’s kann ich jetzt Werte anbieten, die dem Ideal schon sehr nahe kommen.
Hier am Beispiel des linken Kanal’s
C1319 ändert sich von 6,8 auf 10nF (dieser beeinflusst die Anhebung oder Senke um 1kHz)
R 13043 ändert sich von 3,9 auf 2,76k (dieser beinflußt die Höhen ab 10kHz)
R 13047 ändert sich von 36 auf 21,73k (dieser beeinflusst die Bässe unter 200Hz)
C1345 5,6nF entfällt
R13049 ändert sich von 10 auf 15,26k
R13083 ändert sich von 8,2 auf 8,75k (der Spgsteiler R13049/R13083 beeinflusst den 400Hz Pegel)
Um das noch zu verfeinern baute ich Wendeltrimmer ein. Diese wurden auf o.g. Werte voreingestellt und dann feinjustiert.
Das Ergebnis kann sich jetzt durchaus sehen und natürlich auch hören lassen.
Die Bilder zeigen der Frequenzgang des 5500-2 reicht bei Metall und Chrom bis 24kHz
und beim Normalband bis kurz vor 20kHz.
Klirrgrad bei allen 3 Sorten knapp unter 1% bei 0dB Aussteuerung.
Beim Umschalten von Vor zu Hinterband ist jetzt auch bei Normalband kein Unterschied mehr zu hören.
Wichtig war dabei erst einmal zu begreifen, welches Bauteil welchen Frequenzbereich beeinflusst. Als das bekannt war ging es dann ganz schnell, weil das „sich im Kreis drehen“ wegfiel.
Im Zusammenhang mit dem Umbau wurde dann auch noch klar, daß man bei Einhaltung des SM 3-4kHz obere Grenzfrequenz verschenkt.
Des weiteren ist mir aufgefallen, daß sowohl im Schaltplan als auch auch bei der Beschriftung der Grundplatine mehrfach anstatt FeCr mit Fe beschritet ist.
Man könnte also mutmaßen, daß der "Strich zwo" evtl. von Haus aus Fe Funktionalität erhalten sollte.