bin ich etwa der erste der hier schreibt

Moderator: timundstruppi

dipol
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Re: bin ich etwa der erste der hier schreibt

Beitrag von dipol »

jetzt hab ich doch eine ganz exotische Lösung gefunden : eine dauerelastische Dichtungsmasse (Karosseriekleber)
das Zeug härtet nie aus und ist rückstandslos weg zu rubbeln
> Dekalin < Dekaseal 8936, gibt's glaube ich beim Boschdienst,
allerdings nur in einer Kartusche, so wie Silicon
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timundstruppi
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Re: bin ich etwa der erste der hier schreibt

Beitrag von timundstruppi »

Habe ich auch in Verwendung. Gibt es auch bei Wohnwagenzubehör. Benutze ich zum Abdichten der Montageplatten bei VAG in der Tür. Da kam immer Wasser rein.
Ist abtupfbar. Wiederverwendbar an dem "Innentüren". Härtet nicht aus, bleibt klebrig.

Aber wohl auch nur zu dick auftragbar und sehr begrenzte Haftkraft. Ist kein Karosseriekleber, sondern nicht aushärtende Karosseriedichtmasse, die nicht überlackierbar ist.
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timundstruppi
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Re: bin ich etwa der erste der hier schreibt

Beitrag von timundstruppi »

Aktuell nach dem Schweißen am Unterboden eines Audi B3 genommen:

Technische Daten:
Basis 1-Komponenten: Polyurethan
Aushärtung / Endfestigkeit (mm in 24 Stunden): 4
Aushärtesystem: Luftfeuchtigkeit
Bruchdehnung (%): 400
Lagerfähigkeit (Monate): 18 Monate
Reissdehnung (%): 600
Reißfestigkeit (N/mm): 8,5
Shore A Härte: 40
Temperaturbeständigkeit (°C): –40 - +90
Topfzeit / Verarbeitungszeit (Minuten): 50

Das Zeug wird schön hart, klebt top, nicht wieder lösbar. Nur bergmännisch abbaubar im Gegensatz zum Wohnwagen "kleber", der ja nur Dichtmasse ist.
Die Innenseite der Hauben z.B. sind auch geklebt oder die Türen. Ferner werden am z.B. VW Bus die senkrechten Nähte damit abgedichtet, wo später der Rost immer herauskommt. Ist überlackierbar.
Überall am Fahrzeug ist diese Dichtmasse. Auch am Dach, meist hinter Zierleisten oder Abdeckungen.

Wollte es nur zur Vollständigkeit mal zeigen.
Dicht Klebemasse.jpg
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