Aktiv 40 Restauration

Moderator: timundstruppi

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timundstruppi
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von timundstruppi »

Dann mus man im SP mal den Kram vor den Endtransen betrachten, ob da nihct standardmäßig die Positive seite mehr belastet wird. Auf dem NF Board der V5k A5k gibt es zwei KK für beide Kanäle, die ordentlich Wärme verbraten, aber nur an + hängen. Da wird es ähnlich sein.
Mister K.
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von Mister K. »

Achso ja stimmt. Da werden einmal pro Platine mittels einer Z-Diode 7,5 V erzeugt. Ist glaube ich für den Differenzverstärker am Eingang...das könnte es sein oder?

Wäre ja auch komisch wenn beide Endstufenmodule den gleichen Fehler hätten...
Anlage 1: XV7500 + ST6500 + CF5500-2 an Aktiv 50
Anlage 2: V7500 + T7500 + CF7500 an 2500a
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timundstruppi
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von timundstruppi »

Für den Stromquelle sind die 7,5v kaum belastet, nicht 60 mA, schaue die Widerstände an. 60 mA sind 1,3W. Das ist schon ordentlich heiß.
5 mA

Hauptstrom durch den Pfad für die Ruhestromeinstellung. Um T015 sind die Widerstände kleiner als "unten". BAsis von T106 hängt um Null, da fließen auch einn paar Milli..

Aber nur das Endstufenmudul gemessen mit 50 mA Rugestrom und sonst hast du über 200 mA, komisch...
Mister K.
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von Mister K. »

Also ich habe jetzt nirgends eine extreme Wärmeentwicklung festgestellt...ich werde die Tage mal einen Dauertest mit der fertigen Box machen.

Ich werde mir auch mal anschauen wie genau die Anzeigen bei diesem alten Labornetzteil sind.

Mir kommt’s auch etwas viel vor...auch wenn immer zwei Endstufen zugleich versorgt werden...die Rechnung geht irgendwie nicht auf.
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Mister K.
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von Mister K. »

Ich hatte die Box jetzt ca 2 Stunden laufen.
An sich läuft alles ganz gut...nur manchmal stellt sich so ein komisches Rascheln ein, das dann wieder nach ein paar Sekunden verschwindet...ich vermute irgendwo Kontaktprobleme...vermutlich in der Aktivweiche.

Ich habe jetzt die zweite Aktiv 40 angefangen...von unten auf die Platine geschaut vermute ich, dass auch hier alle Endtransistoren ausgetauscht wurden.
Sehr interessant...die werden wohl nicht alle gleichzeitig gestorben sein hoffe ich...
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Mister K.
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von Mister K. »

Ich bin nun mit der zweiten Aktiv 40 soweit fertig, dass die nur noch zusammengebaut werden muss.

Tatsächlich waren bei einem Endstufenmodul der zweiten Box noch alle Original Transistoren enthalten (BD907G/908G). Die hab ich drin gelassen. Also konnte ich einen direkten Vergleich ziehen. Und siehe da: Die Differenz der Stromaufnahme zwischen der pos. und neg. Seite ist bei beiden Modulen identisch.
Das bedeutet für mich, dass kein Defekt vorliegt und die neuen BD911/912 wirklich gut als Ersatz geeignet sind. Ich kann auch über den Klang der bereits fertiggestellten Aktiv 40 nicht klagen. Ich habe herausgefunden dass TT1 (der untere) dieses Rascheln verursacht hat. Nach etwas Nachlöten scheint dieses Problem vorerst gelöst...Dauertest steht aber noch aus.

Diese zwei Aktiv 40 waren wirklich lehrreich. Ich habe gelernt:

1. Traue keinem GD 907/908 über den Weg...schon gar nicht wenn er etwas verbrutzelt aussieht.

2. Ein Netzteil mit pos. und neg. Quelle und Master/Slave Betrieb ist ein Muss für eine saubere Überarbeitung.

Ich glaube dieses Paar hatte einfach ein hartes Leben...aber jetzt sind sie in einem guten Zuhause. ;)
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von timundstruppi »

Und was ist nun als Sichehreit nachgerüstet?
Mister K.
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von Mister K. »

Im Moment sind Kleinsicherungen vor die LS geschaltet.

Ich möchte aber demnächst mal die von dir verlinkten Schutzplatinen bestellen und ausprobieren.
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von timundstruppi »

Feinsicherungen sind nicht so schnell wie die Picofuse..
Zu den DC Erkenn-Board habe ich nochmals was geschrieben...
Mister K.
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Re: Aktiv 40 Restauration

Beitrag von Mister K. »

Hallo zusammen,

ich hatte ja bei einer der Aktiv 40 von einem komischen Rascheln berichtet.
Das ist nun seit 2 Tagen dauerhaft zurückgekehrt.
Also Box nochmal auf Tisch und zerlegt. Darauf habe ich die ganze Aktivweiche und auch die Endstufe des betroffenen Tieftöners nochmal nachgelötet...ohne Erfolg.
Als Nächstes habe ich mal das Oszi an den Ausgang des Endstufe gehängt und was eigenartiges festgestellt: Manchmal schon beim Einschalten, manchmal erst wenn sie Signal bekommt entsteht eine Schwingung.
Durch Fühlen konnte ich feststellen, dass nur der untere Tieftöner betroffen ist und noch was komisches: Wenn ich die Membrane des TT eine Weile halte hört das Rascheln auf. Auch auf dem Oszi ist dann nichts mehr zu sehen. Lenke ich sie wieder etwas aus geht es wieder los.
Hier ein Bild vom Oszi im Raschel-Zustand:
B4F3A15B-C449-4F2D-8BD0-BA360FFDA335.jpeg
Was kann da los sein? Die Endstufe kann ja eigentlich nicht schuld sein wenn ich den Fehler über die Membrane des TT auslösen kann oder?
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