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Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Fr 17. Mai 2019, 23:01
von timundstruppi
Schön!

Meist schrumpfen nicht (so stark) die Folien, sondern quillt der Pressspan durch Feuchtigkeit in Keller oder Dachboden. Es ist etwas reversibel...

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Sa 14. Sep 2019, 17:07
von dynamike
Update....
Die Monolithen laufen nun seit paar Monaten störungsfrei, klingen super und erfreuen mich immer, wenn ich an meinem Heimarbeitsplatz tätig bin :)
Inzwischen habe ich mir ein Revox A77 Mk nix zugelegt, weil das TS1000 ist ja nicht im vernünftigen Zustand zu einem annehmbaren Preis erhältlich.
Mit Hilfe der netten Fachleute im Bandmaschinenforum habe ich es wieder in einen guten Zustand versetzen können 8-)
Wen s interessiert:
https://forum2.magnetofon.de/board2-ton ... berholung/

LG
Mike

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Sa 14. Sep 2019, 20:47
von mampfi
Ja da habe ich tapfer mitgelesen..... :D

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Do 19. Sep 2019, 08:07
von timundstruppi
Folienschrumpf hat mein Sohn bei Box 8500 auch, stand in der WG hinterm Fenster. Ca. 1 cm. :evil:

Update :)))

Verfasst: Do 24. Okt 2019, 23:06
von dynamike
So, nun habe ich auch ein feines TS 1000 Viertelspurgerät!!!
LG
Mike

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Sa 26. Okt 2019, 09:01
von mampfi
Schon registriert.
Du mutierst langsam zum zweiten "Grundigianer" :D

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Di 9. Mär 2021, 17:36
von Tom
Jetzt habe ich auch ein Paar Monolith 50 ergattert, per Ebay Kleinanzeigen, demnach war eine Box i.O. und eine defekt mit dem Problem, dass sie nicht anspringen würde.

Der Kostenpunkt war 70 Euro, was wahrscheinlich zu viel ist, denn sie sind zwar gut erhalten, aber wieder daheim hat sich herausgestellt, dass beide Hochtöner defekt waren. Eigentlich finde ich das bei Aktivboxen merkwürdig, denn darin sollte elektronisch doch alles so gut aufeinander abgestimmt sein, dass einzelne Chassis niemals bis zum Exitus übersteuert werden können, oder? Jedenfalls waren und sind die Endstufen i.O.

Sie standen wohl schon einige Zeit drin, und der Verkäufer meinte, er sei drauf und dran gewesen, sie zu zerlegen und in Einzelteilen zu vehörkern. Davor sind sie jetzt bewahrt worden. Defekt war ansonsten nur C929 (220µ / 25V, Frako), deshalb sprang die Box nicht an. Die Hochtöner habe ich repariert, mit etwas Geduld geht das eigentlich ganz gut - sie brennen praktisch alle immer an derselben Stelle durch, und zwar genau an dem Knick, wo der Draht von außen kommend auf die Spule abbiegt. Wenn man es schafft, unter einer sehr guten Lupe den Lack vom Draht zu entfernen, lässt sich mit einer feinen Lötspitze ein Tröpfchen Lötzinn aufbringen und die Unterbrechung beseitigen. Das hält, denn an der Stelle wackelt (dann) nichts (mehr). Dass wegen des minimal höheren Gewichts möglicherweise die höchste übertragbare Frequenz niedriger geworden ist - geschenkt :-)

Nun machen sie wieder das, was sie sollen - und zwar mit einem Klang, den ich einfach klasse finde.

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Di 9. Mär 2021, 17:43
von timundstruppi
Schön :!:

Vielleicht ist die DC Erkennung von Ali ja was für dich...

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Di 9. Mär 2021, 19:49
von Mister K.
Hi,
das Problem bestand auch bei der ersten Generation von Grundigs Aktivboxen.

Ich habe vor Jahren mal jemandem 4 Stück Aktiv 30 (auch auf eBay Kleinanzeigen entdeckt) abgekauft. Bei denen waren bei 3 von 4 die Mitteltöner defekt. Und das obwohl die Endstufen alle OK waren.
Bei nur einer Box war offensichtlich mal ein Hochtöner defekt und wurde durch einen Isophon ersetzt, der weder optisch noch technisch passte. Ich habe lange gesucht und schließlich jemand gefunden, der zwei Aktiv 20 geschlachtet hat und mir die Hochtöner überließ.

Ich habe nun auch eine dieser Schutzschaltungen über Wish bestellt...mal schauen ob die dafür geeignet ist.

Re: Grundig Monolith 50 Restauration

Verfasst: Mi 10. Mär 2021, 07:41
von Tom
timundstruppi hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 17:43
Vielleicht ist die DC Erkennung von Ali ja was für dich...
Man wird ja aus Erfahrung unklug oder doch zumindest nachlässig - meine XSM1500 habe ich noch mit Picofuses ausgestattet, bevor ich ihren Stecker überhaupt in die Nähe einer Dose gelassen habe, anschließend günstig geschossene Monolith 90 dann eigentlich nur deshalb, weil ich noch welche übrig hatte, in den Monolith 50 sind jetzt noch gar keine. Wie gesagt, ich weiß nicht, woran die Hochtöner haben sterben können, ich finde auch die Verstärkermodule sehr gut und mit viel Reserve konstruiert, es gibt kaum typische Fehler, alle Tantals sind meist noch i.O., die meisten Frakos auch, in all den Jahren ist mir nie eine Endstufe abgeraucht, und ein Kurzschluss lässt sich von außen sowieso nicht provozieren. Gelesen habe ich das mit der DC-Erkennung vom Chinamann auch und finde sie für so manchen Verstärker auch äußerst sinnvoll ... mal schauen, ob ich sie den Aktivboxen noch spendiere.