CF5500 schmieren und ölen

Moderator: timundstruppi

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timundstruppi
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CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von timundstruppi »

Fettpresse und Pumpkanne stehen schon bereit. Wie viele Hübe pro Schmierstelle? :lol:

Ne, welchen Schmierstoff wofür, ich werde den Riemen wechseln und das Zahnrad. Nach gefühlten und bald echten 20 Jahren wieder das Ding zusammenbauen.

Nähmaschinenöl, Fett wohl nirgendwo?

Habe ich im Oktober 82 für 800 gekauft.

Bilder im anderen Fred.
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mampfi
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Re: CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von mampfi »

Verharztes Fett entfernen, sofern vorhanden.
Sinterlageröl in die Buchse der Capstanwelle.
Wickelteller zerlegen und reinigen, ölen mit Sinterlageröl.

Die Cf 5,5k/2 sind da ziemlich unkompliziert
Jede Menge Grundig Zeugs, garniert mit etwas Revox, Braun, Dual und Sony, an 5 Anlagen.

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timundstruppi
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Re: CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von timundstruppi »

Schön, das Sinterlager lässt sich ausbauen. Also auskochen und neu schmieren.

Erstmal SL-Öl holen oder einfach SAE20 nehmen, wie woanders beschrieben?
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mampfi
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Re: CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von mampfi »

Ich hatte mir damals 10ml PDP65 besorgt. Hat zwar gekostet, aber hält jetzt schon (fast) ewig.
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Re: CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von timundstruppi »

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Re: CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von mampfi »

Interessanter Artikel!
Interessant wäre auch mal die Verbesserung der Gleichlaufschwankungen, nach einer solchen Prozedur nachzumessen, bzw. zu beweisen.
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timundstruppi
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Re: CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von timundstruppi »

Das ist auszuprobieren, aber:

Wenn kein Öl oder zu wenig vorhanden ist, wird beim Bremsen wohl Material abgetragen. Das Lager ist dann wohl hin. Oder der neue Öl Film würde die Welle wieder zentrieren. Oder Ölreste mit Abrieb kleben?

Lager mit Spiel machen doch einen Dreieckstanz und die Löcher werden 3eckig. Von Nockenwellen im Kopf bekannt.
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mampfi
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Re: CF5500 schmieren und ölen

Beitrag von mampfi »

Ja, im Kern stimmt das natürlich und die Capstanwelle muß auch unbedingt geschmiert sein.
Ob sich der beschriebene Aufwand bei den verhältnismäßig geringen Laufzeiten eines Cassettendecks lohnt?
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