MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Moderator: timundstruppi

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mampfi
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von mampfi »

Wenn ich das so lese hatte ich offenbar bei meinem SV 140 Riesenglück mit dem eingeschleiften mA Meter bei entnommenen Endstufen Sicherungen.
Prima Tip mit der defekten Sicherung und 0R22.
Danke

....aber jetzt nicht Off topic werden......

Weiter gehts mit dem MR200.....
Jede Menge Grundig Zeugs, garniert mit etwas Revox, Braun, Dual und Sony, an 5 Anlagen.

Grundig forever :D
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timundstruppi
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von timundstruppi »

Habe auch schon mal die Stromaufnahme der Kraftstoffpumpe über eine Sicherung gemessen bei >250. Nach Chiptunig ist die irgendwann am Poller. Die Stromaufnahme würde sinken, da sie nicht mehr den Haltedruck liefern kann. Unterbrechungen können einen Pleuelschaden verursachen (krumm).
Rufula
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von Rufula »

Hier nochmal das Bild von meiner Vorgehensweise:
IMG_20230314_150052.jpg
Danach habe ich die Kondensatoren entfernt und nochmal kurz überprüft und ich schwöre Stein und Bein ich habe die Messspitzen nur auf x und Y gehalten und es hat gefunkt, wieso?
Viele Grüße aus Leipzig
Frank
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oldiefan
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von oldiefan »

Rufula, ich konnte Dir dabei nicht über die Schulter sehen, sonst könnte ich es Dir sagen (sehr wahrscheinlich).


Reinhard
Rufula
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von Rufula »

Hallo Reinhard,

ich weiß, es ist ja auch nicht logisch und deshalb muß ich einen Fehler gemacht haben.
Jetzt habe ich mal 2Tage keine Lust, aber es geht bald weiter, ich melde mich.
Viele Grüße aus Leipzig
Frank
Rufula
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von Rufula »

So Leute, das wars!
Wieder einmal eine Reparatur ohne die Ursache herausgefunden zu haben.
Erst habe ich die defekten Transistoren (T622 und T642) gewechselt, dann mit neuen Isolierbuchsen festgeschraubt. Ich habe die gebrauchten Transistoren genommen, da ich damit gerechnet habe diese erneut wechseln zu müssen.
Danach Stecker rein und mit Lampe kurz gecheckt, welch ein Schreck, mit der Lampe hätte ich das RB Stadion beleuchten können.
Stecker gezogen, Licht aus und vor den Fernseher, 3Tage Ruhe. Dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, die Isolierbuchsen sind zu kurz, der Transistor kommt innen mit der Schraube in Berührung. Die müssen durch das kleine Unterlegblättchen und auf der anderen Seite noch raus gucken, damit der Transistor auch noch drauf passt. Jetzt musste ich erst mal rausbekommen, dass die Isolierbuchsen oder -nippel heißen. Bei Reichelt bin ich dann fündig geworden, da die die exakten Maße angegeben haben. Die für TO220 sind nur 2,2mm hoch, ich brauchte aber 3,5mm, das ist Fischer IB11.
Zeitgleich habe ich mir noch passende Torx Schrauben gekauft, man braucht 2,5mm und 3mm. Also, all das erneuert und noch einen Brückengleichrichter mit den empfohlenen Werten eingebaut, Ruhestrom eingestellt und jetzt geht das Ding ohne irgendwelch Sperenzchen zu machen. :o :?: :?
Ich muss mich zwar noch um den Tuner kümmern, hoffe aber, das der funktioniert.
07Ruhestrom mit Lampe Linksanschlag.jpg
Ruhestrom mit Lampe Linksanschlag
06Ruhestrom ohne Lampe Linksanschlag.jpg
Ruhestrom ohne Lampe Linksanschlag
05Ruhestrom mit Lampe.jpg
Ruhestrom mit Lampe
04Ruhestrom ohne Lampe..jpg
Ruhestrom ohne Lampe
03Ruhestrom nach ca.1h.jpg
Ruhestrom nach ca.1h
02Vorsicht ist besser als Nachsicht.jpg
Vorsicht ist besser als Nachsicht
01Transistoren letzte Variante.jpg
Transistoren aktuelle Variante
Viele Grüße aus Leipzig
Frank
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oldiefan
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von oldiefan »

Na, das war ja eine lange Geschichte.
Aber am Ende doch noch gut geworden. :)

Und ein handwerklicher Montage-Fehler, wie dieser ist ja aus der Ferne nicht feststellbar. Das kann nur der, der das Gerät vor sich hat. Gut, dass Dir das am Ende noch aufgefallen ist.

Wer schon hunderte von Transistoren auf Kühlkörpern verschraubt hat, dem ist klar, dass bei der Änderung des Transistorgehäuses oder der Transistor-Kollektorplattendicke ganz pingelig auf die Isolierhülsen, Schraubenlänge und Durchmesser geachtet werden muss. Einem, der das selten gemacht hat oder zum ersten Mal repariert, ist das weniger geläufig.

REGEL (wenn man keine böse Überraschung möchte):
Nach jedem Transistoreinbau auf einem Kühlkörper muss mit Isolationsmessung geprüft werden, dass es keinen Kontakt von Kollektor zur Schraube gibt. Selbst dann, wenn man glaubt, es richtig gemacht zu haben.


In einem anderen Fall (bei einem Revox Verstärker) hatte jemand die Isolierhülse und Glimmerscheibe für überflüssigen Luxus gehalten und den Transistor ohne elektrische Isolierung angeschraubt. Beim Einschalten hat es dann ein ordentliches Feuerwerk gegeben. Vom Anschlusspad für den Transistor auf der Platine waren nur noch Reste übrig. Das meiste Metall der Kupferfläche war schlagartig "verdampft", zusammen mit dem weggebrannten Platinenmaterial, schneller als die Sicherung auslösen konnte. In weiten Teilen des zerstörten Pads ist das im Platinen-Inneren verborgenen Glasfasergewebe der FR-4 Platine zu sehen, alles sonst...weg - auch die Leiterbahnen in unmittelbarer Nachbarschaft.
Kollektor-Anschluss weggebrannt.JPG
Bei Rufula hat die Vorschaltlampe "das Schlimmste" verhindert.

Gruss,
Reinhard
Rufula
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von Rufula »

Deine Worte in Ehren und danke für deine bisherige Unterstützung. :D
Viele Grüße aus Leipzig
Frank
Rufula
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von Rufula »

Gestern, nach dem Einstellen des Ruhestroms, wollte ich mal sehen wie sich der Ruhestrom verändert wenn ich ein Signal einspeise, also Diodenkabel und Boxen dran und siehe da, es klingt gut. :) Der Strom schwankte zwischen 50mA und 150mA, je nach Dynamik.
Heute, perfekt, schnell zulöten und Musik hören. Vorsichtshalber erst mal mit Lampe, ich bin total verwirrt, die leuchtet wieder pumpend. :?
Also aufgetrennt und die vorherige Situation wieder hergestellt, 470nF dran, Multimeter dazwischen und Musik eingeschaltet, es empfing mich ein grässlich kratzender Ton, das war doch eben viel besser. :?: Also habe ich die Multimeter eingeschaltet, Ruhestrom war noch in Ordnung, Musik an und es war perfekt. Die Dinger sind in der Zwischenzeit automatisch ausgegangen und es hat sich nichts verändert, die müssen nicht an sein nur auf mA stehen. Liefern etwa die 9V Blöcke der Multimeter den benötigten Strom damit es einigermaßen klingt?
Also, die Veränderung ist, man kann jetzt den Ruhestrom auf 50mA einstellen und solange x und Y getrennt sind, leuchtet die Lampe nicht. Bisher kam die Lampe bereits im aufgetrennten Zustand und korrekt eingestelltem Strom, deshalb konnte ich den Ruhestrom zurückdrehen bis die Lampe ausging, das ist jetzt anders.

Ich habe hier noch zwei Anleitungen.
Ruhestrom Anleitung Hifi Forum.jpg
Ruhestrom Anleitung Grundig.jpg
Viele Grüße aus Leipzig
Frank
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oldiefan
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Re: MR200 Endstufe nächstes Kapitel

Beitrag von oldiefan »

Hallo Rufula,

ist ja inzwischen von vorne bis hinten und wieder zurück alles wiederholt gesagt und geschrieben.

- warum und wann die Vorschaltlampe angeht und blinkt
- wie man den Ruhestrom einstellt
- warum die Endstufe mit Signal nicht richtig arbeiten kann, wenn sie durch Vorschaltlampe ausgebremst wird
- warum die Lampe vorher anging, jetzt nicht mehr, wenn der Ruhestrom korrekt eingestellt ist (Du hast den Kurzschluss ja nun nicht mehr, der vorher zu viel Strom "gezogen" hat. Ich hatte das vorher so bezeichnet : Du hast wahrscheinlich einen Nebenschluss! Noch bevor Du Deinen Isolationsfehler gefunden hattest, den Du ja offenbar schon vor dem letzten Endstufentod hattest, nur moderater. Es scheint ja nun auch klar, was damals "gefunkt" hatte.)

Das dreht sich jetzt im Kreis.

Es gibt hier zwei Dinge, die Du nicht richtig verdaut/verarbeitet hast. Sonst würdest Du Dich nicht wundern.
1. Was macht die Vorschaltlampe, wie funktioniert sie? Wie und warum beeinflusst sie die Endstufe, wenn die nicht nur ohne Signal "still" laufen soll sondern auch noch ein Signal verstärken und Leistung an einen Lautsprecher liefern muss?
2. Wie funktioniert ein Amperemeter, das man eingeschleift hat. Warum muss es eingeschaltet sein - nicht nur während man misst, sondern auch damit damit die MR200 Endstufe überhaupt "Strom bekommt" (das hängt mit dem vorherigen Punkt zusammen).


Gestern, nach dem Einstellen des Ruhestroms, wollte ich mal sehen wie sich der Ruhestrom verändert wenn ich ein Signal einspeise, also Diodenkabel und Boxen dran und siehe da, es klingt gut. :) Der Strom schwankte zwischen 50mA und 150mA, je nach Dynamik.

Das ist in Ordnung.


Heute, perfekt, schnell zulöten und Musik hören. Vorsichtshalber erst mal mit Lampe, ich bin total verwirrt, die leuchtet wieder pumpend. :?

Das ist in Ordnung. Ich hatte begründet, warum das so ist.


Also aufgetrennt und die vorherige Situation wieder hergestellt, 470nF dran, Multimeter (Anm.: noch ausgeschaltet) dazwischen und Musik eingeschaltet, es empfing mich ein grässlich kratzender Ton, das war doch eben viel besser. :?:


Das war vorher schon erklärt. Die Endstufe kann nicht ordentlich mit Signal arbeiten, wenn sie durch zu starke Stromdrosselung (ggf. Vorschaltlampe oder nicht eingeschaltetes Multimeter) ohne ausreichend Stromfluss über die Trennstelle (in die das Multimeter eingeschleift ist) abgedrosselt wird.


Also habe ich die Multimeter eingeschaltet, Ruhestrom war noch in Ordnung, Musik an und es war perfekt. Die Dinger (Anm.: Multimeter auf mA-Messung) sind in der Zwischenzeit automatisch ausgegangen und es hat sich nichts verändert, die müssen nicht an sein nur auf mA stehen.

Dein Amperemeter muss eingeschaltet sein, damit darüber der Stromfluss ungehindert in die Endstufe erfolgen kann. Nur über den Weg kann die Endstufe überhaupt ihren Strom bekommen, wenn Du es eingeschleift hast (das ist das, was das Wort "einschleifen" bedeutet - es gibt keine Trennung, die nötige Verbindung X/Y besteht über das Amperemeter). Auch wenn das Display des Miltimeters von selbst über eine AUTO-Abschaltfunktion ausgeht, heisst das nicht notwendigerweise, dass Dein Multimeter auch wirklich "aus" ist, es ist dann (in Deinem Fall) nur im "Stromspar-Modus", nur das Display ist aus, um die Batterie zu schonen. Sonst ist es aber immer noch im Stromkreis. Schaltest Du aber von "mA" auf "AUS" oder auf VOLT, ist es nicht mehr niederohmig im Stromkreis, die Endstufe bekommt nicht mehr genügend/keinen Strom und der Ton kratzt.

Liefern etwa die 9V Blöcke der Multimeter den benötigten Strom damit es einigermaßen klingt?

Nein. Die Batterie und die Mess-Elektronik ist vom Stromkreis des zu messenden Stroms weitestgehend getrennt. Der zu messende Strom bewirkt an einem sog. Shunt (niederohmiger Widerstand) einen Spannungsabfall. Dieser Spannungsabfall wird von einer Mess-Schaltung verstärkt und als "Stromstärke" umgerechnet angezeigt. Nur diese Mess-Schaltung und das Display benötigen die Batterie. Die Batterie speist keinen Strom in den zu messenden Stromkreis ein.


Also, die Veränderung ist, man kann jetzt den Ruhestrom auf 50mA einstellen und solange x und Y getrennt sind, leuchtet die Lampe nicht.

So soll es sein! Aber X und Y sind nicht getrennt, sondern über Dein Amperemeter verbunden! Die Vorschaltlampe leuchtet nicht, weil der Ruhestrom alleine zu klein ist, damit dadurch und die anderen Verbraucher im Receiver schon die Lampe leuchten könnte.


Bisher kam die Lampe bereits im aufgetrennten Zustand und korrekt eingestelltem Strom, deshalb konnte ich den Ruhestrom zurückdrehen bis die Lampe ausging, das ist jetzt anders.

Die Lampe kam nicht im aufgetrennten Zustand, denn das Amperemeter war dabei ja eingeschleift. Durch den Nebenschluss war insgesamt die Stromaufnahme bei runtergestelltem Ruhestrom (5 mA bzw. 8 mA) schon grenzwertig hoch, aber so, dass die Lampe gerade noch dunkel blieb. Als Du den Ruhestrom (= Basisvorspannung) dann angehoben hast, ging durch den Isolationsfehler am Kollektor (= "Nebenschluss") der Strom zu stark hoch. So weit, dass bei 50 mA die Lampe leuchtete.


Du kannst Deine Reparatur m.E. als fertig betrachten.

Du solltest nur nicht weiterhin darauf bestehen, dass der MR200 auch mit Musiksignal bei vorgeschalteter Lampe einwandfrei funktionieren und die Lampe dabei ausgehen müsste und nicht blinken dürfe.
Es ist eine Eigenschaft der MR200 Endstufe, dass eine Vorschaltlampe zu pumpen beginnen kann, wenn sie selbst oder ein eingeschleiftes, aber dabei ausgeschaltetes Amperemeter, oder sonst eine vorgenommene Strombegrenzung die Endstufe verhungern lässt. Denn dadurch schwillt die Stromaufnahme der Endstufe periodisch an und ab.


Es ist eine Eigenschaft JEDES Verstärkers, dass er das Tonsignal verzerrt, wenn man ihm nicht den benötigten Strom für seine Funktion bereitstellt. (auf Fachchinesisch: ....arbeitet nicht mehr im vorgesehenen Arbeitspunkt).


Vielleicht hilft die Analogie dem Verständnis:
Was macht ein Motor, wenn das Benzinfilter oder die Benzinleitung verstopft ist?
....Er beginnt das Stottern, läuft unrund.

Strom = Benzinfluss in Kubikzentimeter/Sekunde
Spannung = Benzindruck in mmHg (oder auch mbar)
Widerstand = Strömungswiderstand (beeinflusst durch engste Stelle) des Benzins in der Benzinleitung

Analog ist das bei der Lampe das Blinken/Pumpen und bei einem Tonsignal das Kratzen, wenn die Stromleitung verstopft wird, entweder durch das "zu eng machen des Stromleiters in der Netzleitung" (= dünner Glühfaden der Glühlampe drosselt den Strom) oder durch ein ausgeschaltetes Amperemeter direkt an der Endstufe (lässt auch kaum noch Strom durch, erst mit dem Einschalten wird der Stromweg freigeschaltet).

Dein eingeschaltetes Multimeter in der Stellung "mA" kannst Du Dir in dem Analogbild vorstellen als ein kurzes Stück Streichholz-dicker Benzinleitung. Für Leerlauf (= Ruhestromeinstellung) reicht das, für langsames Tempo auch noch, für schnelles Fahren aber nicht. Wenn Dein Amperemeter ausgestellt ist, ist noch nicht mal die Streichholz-dicke Leitung in der Benzinzuleitung, sondern nur die Kapillare einer Einmalspritze, dann reicht es noch nicht mal mehr für Leerlauf (Ruhestrom). Der Stromweg durch das Messgerät ist dann hochohmig. Erst beim Einschalten des Amperemeters wird auf die Streichholz-dicke Leitung umgeschaltet. Der Stromweg wird dadurch niederohmig (Strom fliesst über Shunt).


Gruß
Reinhard
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