FineArts CD3 Netztrafo
Moderator: timundstruppi
FineArts CD3 Netztrafo
Hallo,
seit Jahren höre ich Musik fast nur noch mittels Streaming - deshalb war mein FineArts CD3 Cd-Player in Folie verpackt mehr als zwei Jahre im Keller.
Neulich habe ich diesen mal wieder angeschlossen, um einen Class D Amp probe zu hören. Nach ca. 20 Minuten gab der CD-Player den Geist auf.
Der Netztrafo ist defekt, vermutlich die Thermo-Sicherung im Trafo.
Den gleichen Trafo wird man wohl nicht mehr bekommen. Ich würde eine Patine mit mehreren Printrafos anfertigen um alle Teilspannungen bereitzustellen. Leider sind im Schaltplan zum FineArts CD3 keine Spannungsangaben für den Trafo gemacht.
Hat jemand von euch Erfahrungen oder ein Service-Manual, in dem Angaben zu den Teilspannungen gemacht sind.
Mit freundlichen Grüßen, Rudolf
seit Jahren höre ich Musik fast nur noch mittels Streaming - deshalb war mein FineArts CD3 Cd-Player in Folie verpackt mehr als zwei Jahre im Keller.
Neulich habe ich diesen mal wieder angeschlossen, um einen Class D Amp probe zu hören. Nach ca. 20 Minuten gab der CD-Player den Geist auf.
Der Netztrafo ist defekt, vermutlich die Thermo-Sicherung im Trafo.
Den gleichen Trafo wird man wohl nicht mehr bekommen. Ich würde eine Patine mit mehreren Printrafos anfertigen um alle Teilspannungen bereitzustellen. Leider sind im Schaltplan zum FineArts CD3 keine Spannungsangaben für den Trafo gemacht.
Hat jemand von euch Erfahrungen oder ein Service-Manual, in dem Angaben zu den Teilspannungen gemacht sind.
Mit freundlichen Grüßen, Rudolf
- timundstruppi
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Re: FineArts CD3 Netztrafo
Na man kann irgendwie auch auf die Wechselspannungen kommen durch Zurückrechnen. Früher gab es immer Trafos mit 2v Stufungen im sinnvollen Bereichen.
Re: FineArts CD3 Netztrafo
Ich kenne jetzt das SM des CD PLayers nicht. Aber wie timundstruppi es sschreibt.
DC seitig müßte es ja Spgs. Angaben geben. Da müßte man doch AC seitig etwas hinbekommen.
Im Leerlauf steigt DC ca. um Faktor Wurzel2, bei Belastung sollen es laut Literatur Faktor 1,15 sein.
Bei einem mir gerade vorliegenden Schaltplan des V 5000 werden z.B. aus 67,7V AC nach Gleichrichtung und etwas Siebung 88,5V,
Somit Faktor 1,3
DC seitig müßte es ja Spgs. Angaben geben. Da müßte man doch AC seitig etwas hinbekommen.
Im Leerlauf steigt DC ca. um Faktor Wurzel2, bei Belastung sollen es laut Literatur Faktor 1,15 sein.
Bei einem mir gerade vorliegenden Schaltplan des V 5000 werden z.B. aus 67,7V AC nach Gleichrichtung und etwas Siebung 88,5V,
Somit Faktor 1,3
Jede Menge Grundig Zeugs, garniert mit etwas Revox, Braun, Dual und Sony, an 5 Anlagen.
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- timundstruppi
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Re: FineArts CD3 Netztrafo
Bei kleinen Spannungen stimme es so nicht, da der Abzug des Gleichrichters 0,6 bzw. 1,2 V beträgt.
Re: FineArts CD3 Netztrafo
Hallo Rudolf,
ich habe einen laufenden CD3, bei dem ich die Spannungen ggf. mal messen könnte.
Im recht flott zu findenden Servicemanual (https://audiocircuit.dk/downloads/grund ... -cd-sm.pdf) stehen auf den ersten Blick (Seite 2-8 bzw. 30 / 35) + und -5V sowie + und -10V.
Schöne Grüße
Thomas
ich habe einen laufenden CD3, bei dem ich die Spannungen ggf. mal messen könnte.
Im recht flott zu findenden Servicemanual (https://audiocircuit.dk/downloads/grund ... -cd-sm.pdf) stehen auf den ersten Blick (Seite 2-8 bzw. 30 / 35) + und -5V sowie + und -10V.
Schöne Grüße
Thomas
Re: FineArts CD3 Netztrafo
Hallo Thomas,
das wäre lieb, wenn Du die Spannungen ermitteln könntest.
Wie andere geschrieben haben kann man für die 5V und die 10V die Wechselspannung berechnen. Es sind jedoch noch zusätzliche Wicklungen auf dem Trafo, die anscheinend für das Laufwerk gebraucht werden, hier kann ich das nicht so ohne weiteres ermitteln.
Für die +/-10V könnte man eine stabilisierte Gleichspannung einspeisen, die 5V wird auf dem Board erzeugt.
Interessant für mich sind die Spannung Rot gegen Schwarz, wobei hier auf -24V runter geregelt wird,
Was allerdings nirgendwo angegeben ist, die Wechselspannung auf den orangen Kabeln.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Rudolf
das wäre lieb, wenn Du die Spannungen ermitteln könntest.
Wie andere geschrieben haben kann man für die 5V und die 10V die Wechselspannung berechnen. Es sind jedoch noch zusätzliche Wicklungen auf dem Trafo, die anscheinend für das Laufwerk gebraucht werden, hier kann ich das nicht so ohne weiteres ermitteln.
Für die +/-10V könnte man eine stabilisierte Gleichspannung einspeisen, die 5V wird auf dem Board erzeugt.
Interessant für mich sind die Spannung Rot gegen Schwarz, wobei hier auf -24V runter geregelt wird,
Was allerdings nirgendwo angegeben ist, die Wechselspannung auf den orangen Kabeln.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Rudolf
- timundstruppi
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Re: FineArts CD3 Netztrafo
Für diese Art Anzeige werden ein paar Volt mehr benötigt, bis 30V. Allerdings kaum Strom.
Hatte mal eine defektes NT im BR Player. 12 und 5 V aus Doppellabor-NT genommen und statt 28V zwei 9V Blöcke, um zu sehen, dass nur das IC defekt ist vom Schalt-NT und nicht mehr.
Hatte mal eine defektes NT im BR Player. 12 und 5 V aus Doppellabor-NT genommen und statt 28V zwei 9V Blöcke, um zu sehen, dass nur das IC defekt ist vom Schalt-NT und nicht mehr.
Re: FineArts CD3 Netztrafo
Hi, du meinst die Wechselspannung auf den orangen Drähten wird ausschließlich für die Vacuum Fluoreszenz Anzeige benötigt.
Re: FineArts CD3 Netztrafo
Jetzt habe ich in zwei verschiedenen Geräten nochmals nachgeschaut, und da sind Werte, die unterschiedlicher nicht sein können.
Im Service Manual zum Grundig CF4 sind 3,7V AC angegeben. Während Marantz beim CD6005 42V angibt.
Morgen möchte ich die Leistungsdaten, also die Stromstärken auf allen Gleichspannungen messen.
Danach muss ich wohl mit einem Regeltrafo die richtige Spannung für das VFD-Display ermitteln.
Im Service Manual zum Grundig CF4 sind 3,7V AC angegeben. Während Marantz beim CD6005 42V angibt.
Morgen möchte ich die Leistungsdaten, also die Stromstärken auf allen Gleichspannungen messen.
Danach muss ich wohl mit einem Regeltrafo die richtige Spannung für das VFD-Display ermitteln.
- timundstruppi
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Re: FineArts CD3 Netztrafo
Mhm, ist da nicht eine Heizspannung, das können die 3,7V sein und eine "Beschleunigungsspannung" >20V?