V 5000 Instandsetzung

Alles was den V5000 betrifft hier rein

Moderator: timundstruppi

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timundstruppi
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von timundstruppi »

wir haben 3x Paar CAnton Ergo 122DC, 2 zuhause und 1 Paar in HH bei der ältesten.
2x AXV5000 und 1x V5000 zum Treiben

WG:
viewtopic.php?f=2&t=29&hilit=tochter
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Hifi-Legende
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von Hifi-Legende »

Das ist bestimmt auch eine Interessante Kombination von LS und AMP. Ich wurde damals durch einen bekannten auf Grundig aufmerksam, dieser hatte einen V 5000 in Kombination mit Canton GLE 100. Dieser Eindruck hat mein Verständniss von Musik bis heute Geprägt. So bin ich dann 2008 über die Bucht zu meinem ersten V 5000 gekommen, dieser spielt nach einer komplettüberholung bis heute ohne Zicken :D
Aktuelles Setup:

XV/A 5000 T 5000 SCF 6200 CD 8150 PS 4500

Pilot CD 801

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mampfi
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von mampfi »

Hifi-Legende hat geschrieben: So 6. Dez 2020, 21:04 .......... einen V 5000 in Kombination mit Canton GLE 100. Dieser Eindruck hat mein Verständniss von Musik bis heute Geprägt.............So bin ich dann
Das kann ich bestätigen. Diese Paarung ist eine Wucht. Wobei man aber sagen muß, daß die Lautsprecher unheimlich viel aus den Amps holen. So klingt z.B. auch ein SV2000 hervorragend an den GLE's bzw. Quinto 540.
Jede Menge Grundig Zeugs, garniert mit etwas Revox, Braun, Dual und Sony, an 5 Anlagen.

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timundstruppi
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von timundstruppi »

Die GLE und LE 109 waren damals, als die KInder klein waren, die billige Alternative. Dann mussten es unbedingt wie Papa die Ergos 122 DC sein. Nun stehen die hier rum (Nnch). Eine Zeit lang wurden die SM3000 auch daran betreiben. Die Hohen klingen weicher, weniger "scharf und schrill". Die Bässe voller, tiefer aber nicht so laut. Wir hatten die SM udn GLE nebeneinander und an LS1 und LS2 geklemmt.

Ein Kollege hat die GLE 109 an einem seiner R3000 und ist begeistert.
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Hifi-Legende
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von Hifi-Legende »

Hifi-Legende hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 21:27 Guten Abend zusammen,

Part 2:

Ich habe nun vier 10µF 35V Tantals und 2 3,3µF Tantals getauscht, das hat den Fehler mit dem Pegelsteller behoben.
Kanalinterferenz war nach wie vor vorhanden.(Dumpf und leise klingender rechter Kanal)
Mit dem Komponententester des Oszilloskop sämtlich Elkos durchgemessen, keine defekten Bauteile aus zu machen.

Einen Testaufbau mit dem Oszilloskop aufgebaut.
- Oszilloskop zwischen Reglerplatte und NF Board gehängt
- Testsignale 300Hz und 2500Hz in den Eingang geschickt
- Auf dem Oszilloskop waren schön die Unterschiedlich großen Sinuskurven der beiden Kanäle zu sehen.
- Testweise mit dem Poti R706 die beiden Kanäle abgeglichen.
- Im 1/3 des LS Potts liegen die Kurven jetzt genau übereinander, ab 1/2 Stellung des LS Potis ist der andere Kanal nun zu laut....
- Lötstellen am LS Poti nachgelötet (diese sahen sehr gut aus)
- Erneut einen Kanalabgleich wie oben beschrieben durchgeführt, Kurven liegen genau übereinander über die ganze Strecke des LS Potis

Jetzt bekommt der V 5000 erstmal Dauerfeuer an den Standboxen.


Gruß Dominic
Guten Abend,

leider gab es heute wieder Ärger mit dem Poti :( , der Kanal der sporadisch weg war ist nun einfach brachial lauter gewesen als der andere. Darauf hin habe ich den V5K mal aufgeschraubt und vorsichtig gegen das Poti gedrückt, dabei hat sich das ganze normalisiert... Habe ich nun den Druck weg genommen ist der Kanal wieder lauter geworden... Kurzum habe ich das Poti ausgetauscht gegen ein anderes aus einem Schlachtgerät, nun funktioniert wieder alles ( mal schauen wie lang). Ich werde mal versuchen das Poti zu öffnen um mir das mal näher an zu schauen.

Gruß Dominic
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von timundstruppi »

Ich hatte neulich am Poti des E-Bass, dass die Niete nicht mehr auf die Leiterplatte am Poti übertrage hat. Versuche mit Leitsilber habe ich mir erspart. Ich hatte es bei Aliexpress als Ersatz gefunden. Da sind linear , A B + - log alles gleich :o .

Beim V5k hätte ich den versuch gestartet, da neben der Niete alles OK was.
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von mampfi »

Vor allem gibt es beim V5k keinen elektrisch passenden Ersatz. Loudness etc. pp.

Da bräuchte man dann schnell ein Schlachtgerät. XV5k müßte ja auch gehen.
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von Hifi-Legende »

Habe mir das Poti heute mal genau angeschaut, die Anschlüsse welche genietet sind, sind locker die kann man deutlich bewegen. Werde mal im Netz versuchen dünne Schrauben und Muttern zu bestellen. Vielleicht kann man die Nieten damit etwas zusammen pressen und damit den Kontakt wieder herstellen.

Das Poti welches ich gestern eingebaut habe hat nämlich leider einen anderen Fehler :( :( , weshalb ich dieses eigentlich nicht verwenden möchte.
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von Hifi-Legende »

timundstruppi hat geschrieben: Sa 12. Dez 2020, 10:07 Ich hatte neulich am Poti des E-Bass, dass die Niete nicht mehr auf die Leiterplatte am Poti übertrage hat. Versuche mit Leitsilber habe ich mir erspart. Ich hatte es bei Aliexpress als Ersatz gefunden. Da sind linear , A B + - log alles gleich :o .

Beim V5k hätte ich den versuch gestartet, da neben der Niete alles OK was.
Leitsilber wäre sicher auch einen Versuch wert. Mal schaune ob und wie Das Poti zu retten ist.

Gruß Dominic
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Re: V 5000 Instandsetzung

Beitrag von Hifi-Legende »

mampfi hat geschrieben: Sa 12. Dez 2020, 10:37 Vor allem gibt es beim V5k keinen elektrisch passenden Ersatz. Loudness etc. pp.

Da bräuchte man dann schnell ein Schlachtgerät. XV5k müßte ja auch gehen.
Das stimmt. Finde es nur viel zu Schade ein Gerät für ein Ersatzteil zu verschrotten. Hatte noch ein Poti aus einem alten V5k liegen welcher garnicht mehr zu retten war... Aber das Poti hat leider auch einen Fehler. Daher hoffe ich das Originalteil wieder hin zu bekommen.
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