V7500 Endstufentransistoren

Alles über den V7500 hier rein.

Moderator: timundstruppi

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timundstruppi
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von timundstruppi »

Wenn du aber mit einzelnen Tönen, wie bei STEPS arbeitest, wäre es egal.

So ein Rauschen bei ARTA ist schön, um den Einfluss der Klangregler oder Loudness zu sehen. Wobei letzteres wiederum stellungsabhängig (Vol.) ist.

Mit der Kette Boxen und Mikro habe ich noch keien Erfahrung.

Im Institut ist der Schalltote Raum, wo man auf einen Netz steht, da unter einem auch Absorbierkegel sind, mit 4 Ergos 100 DC ausgestattet. ;)

Der Testraum für PSA ist nicht gedämpft, dafür aber ist keine Seite parallel zur anderen. Das ist Absicht. Die Bauarbeiter waren nicht voll....
bartolus
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von bartolus »

Ja, mit einzelnen Tönen wäre es egal.
Welche Nachteile hat denn die Rausch-Methode?

Ich fand sie jetzt ganz praktisch, weil man eigentlich sofort sieht, was Sache ist.
Jedenfalls war ich jetzt eigentlich ganz zufrieden, weil ein "externer" ADC am Handy und auch der interne praktisch dasselbe Ergebnis liefern.
Das von mir verwendete Messmikro ist nix besonderes, aber immerhin wird es mit einer Kalibrierungstabelle mit Kalibrierpunkten im 1/3-Oktav-Abstand geliefert.

Gruß
Bernhard
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timundstruppi
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von timundstruppi »

Ich habe seit Anfang des Jahres über 20 Verstärker revidiert. Teilweise mit Schaltertausch, da man Verzerrungen gehört hat, bei Musik aber auch bei den Tönen, bzw. der Klirr wird angezeigt (Step) hatte. So waren noch diverse Schalter zu reinigen, Loudness und Monitor oder Cal.
Es waren
4 MA
4 MXV
1 MV
2 V1k
SXV
2 SV2000
1 R3000
3 XV
2 V5k
XM400

:shock: :shock: :shock: soviel?

Verzerrungen und Klirr hört man bei Rausch nicht.
Ging ja erst später mit Arta und Step los, anfangs noch mit schlechter Soundcard. Davor immer nur Kopfhörer mit guter Musik und Goldohren.
bartolus
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von bartolus »

Ja, das Rauschen hab ich halt jetzt für den Lautsprecherfrequenzgang verwendet.
Für Verstärker o.ä. hab ich einen HP8903 Audioanalyzer. Da verwende ich auch Sinussignale um Klirr messen zu können.
Auch Tuner Ausgangssignale lassen damit gut untersuchen und z.B. der Abgleich auf Klirr-Minimum durchführen.
Mister K.
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von Mister K. »

So...nun gehöre ich auch bald zur 7500er Gruppe dazu.
In der Nähe hat jemand eine komplette Anlage bestehend aus V/CF 7500, T 7200 und CD 7550 verkauft.
Um gerade mal 150€ konnte ich sie mir unter den Nagel reißen.
Geräte sind nicht getestet, aber was ich so gelesen habe sollte der V7500 nicht schwer zum überholen sein.
CF7500 hab ich schon eines gemacht, der CD Player ist jedoch eine Premiere...

Ich werde berichten sobald ich sie bei mir habe.

LG
Anlage 1: XV7500 + ST6500 + CF5500-2 an Aktiv 50
Anlage 2: V7500 + T7500 + CF7500 an 2500a
Anlage 3: MXV100 + MT100 + MCF600 an Aktiv 40
Anlage 4: RPC 600 TP
Anlage 5: Studio 2240 Quadro
bartolus
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von bartolus »

... da bin ich gespannt! Einen CD 7550 hab ich auch noch. Tut sich schon etwas schwer beim CDs lesen - zumindest war das vor einigen Jahren so, als ich ihn zuletzt eingeschaltet hatte ....

Gruß
Bernhard
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Tom
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von Tom »

Witzig, ich bin jetzt ebenfalls Mitglied im Club: Habe mir dieses Wochenende eine schwarze V/T/CF7500-Anlage geholt, stand in den Kleinanzeigen, vielleicht hat sie jemand gesehen (mit RB840).

Diese Anlage hatte ich damals schon nach und nach neu gekauft, allerdings in silber und mit XV7500. Da der V7500 überall sehr gelobt wird, wollte ich doch mal wissen, ob er sich "lohnt". Einen Unterschied zu anderen Verstärkern werde ich wohl kaum erkennen, aber so lang dieses Hobby noch so viel Spaß macht, ist das auch egal.

Jedenfalls ist diese schwarze Anlage ein Traum - der Verkäufer hat mal nicht geschwindelt. Sie ist ohne Macken, Kratzer oder sonstige Gebrauchsspuren. Die Andruckrolle ist tiptop, sogar das Zahnrad ist noch ok, aber ich weiß nicht, ob das trotzdem bald zerbröselt (oder gab es eine Reihe, bei der das nicht passiert?). Der Verstärker zeigt nicht die geringsten Verfärbungen auf der Platine rund um die heiß werdenden Bauteile. Blöd ist nur: Die Displayscheiben sind etwas milchig geworden (auch beim Tuner, der noch den originalen Selen-Gleichrichter hat), das sieht einfach nicht gut aus.

Einen silbernen CD7550 habe ich auch, aber das ist eine absolute Zicke. Es gibt bei dieser Baureihe viele Probleme mit Masse-Durchkontaktierungen der Platinen, mit ungünstig bestückten Bauteilen und mit den Elkos sowieso. Oft läuft die Lade nicht richtig, was aber nicht an einem Riemen oder Zahnrad, sondern an einer Führungsrolle liegt. Es gab mal eine gute Seite, die viele dieser Probleme beschrieben hat ("Nanocamp" oder so), die finde ich aber gerade leider nicht wieder. Eine schöne Ergänzung zu dieser Anlage ist er aber in jedem Fall.

Schöne Grüße
Thomas
bartolus
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von bartolus »

Hallo Tom,

nun, beim CF7500 hab ich das Zahnradproblem derweil so gelöst, dass ich wirklich nur Wiedergabe benutze.
Klar, auch da wird es irgendwann versagen. Aber beim Umspulen und dann beim Anschlag am Bandende würde es wsl sofort zerfallen ...

Ein Teil der milchigen Verfärbungen kommt oft "nur" von Verschmutzungen. Von hinten putzen hilft also oft.
Ich hab dazu übrigens den Ratschlag beherzigt, keinen Alkohol zu verwenden. Manche "Plexigläser" werden dadurch offenbar angegriffen, was man aber nicht gleich sieht, sondern erst nach längerer Zeit. Also nur Spülwasser :-)

Gruß
Bernhard
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timundstruppi
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von timundstruppi »

Die Trübungen sind die Vergällungsstoffe, die nicht rückstandsfrei verdunsten. Oder hast du medizinischen Alk genommen.

Also Spüliwasser lauwarm und und nicht zu viel rubbeln. Es entstehen sonst Kratzer.

Bedruckte sind nochmals vorsichtiger zu behandeln..
bartolus
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Re: V7500 Endstufentransistoren

Beitrag von bartolus »

Ich hab mal gelesen, dass durch Alkohol die Oberfläche von solchen Kunststoffen irgendwie "ausgetrocknet" wird, und dann danach eher versprödet.
Also unabhängig davon, ob er Alk jetzt Rückstände hinterläßt.
Ich bin aber kein Chemiker.

Jepp. Spülwasser, nicht rubbeln, und nur weiche Tücher.
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