Restaurierung/Modifizierung SV140-Erbstück, Teil 3

Moderator: timundstruppi

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HiFire
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Restaurierung/Modifizierung SV140-Erbstück, Teil 3

Beitrag von HiFire »

Liebe Freunde,
vielen Dank für die positiven Rückmeldungen!
Ich traue mich jetzt doch, weiterzumachen.

Hier nun Teil 3:

Zunächst ein kurzer Nachtrag zum Thema “Schwere Mängel”:
Der “Grün/Gelbe” (PE) der Netzzuleitung des SV140 ist lediglich auf den PE der beiden Kaltgeräte-Steckdosen aufgelegt, nicht aber auf das Gehäuse bzw. Chassis.
Welch ein Vertrauen in die rappelige Original-Verdrahtung! Damals gab's auch noch keine FI-Schalter (jedenfalls nicht für Haushaltsanwendung)!!
Das widerspricht allen Vorschriften, denn von “schutzisoliert” (was eine Erdung über den PE obsolet machen würde) kann ja beim Vollmetall-SV 140 wohl keine Rede sein.
Wenigstens hat Grundig (wohl wissend!) kein VDE-Zeichen auf die Kiste gepappt, aber in Verkehr hätten sie das Gerät dennoch nicht bringen dürfen (auch schon nach damaliger Rechtslage!).

So, jetzt geht's weiter:

10) Viel Arbeit!

Hatte ich in der “To-do-Liste” vergessen: Schiebepotis und Schalter aufbereiten:

Immer wieder und mit konstanter Penetranz lese ich im Netz die Ammenmärchen über die “Schädlichkeit von Kontakt-60 und -WL”.
Weil sich offenbar niemand aus der Schar von (Verzeihung!) Ignoranten über die Zusammensetzung und Wirkungsweise dieser (wenn sachgerecht angewendet, dann segensreichen) Mittel im Klaren ist, folgendes dazu:
Kontakt-60 ist ein stark verdünntes und benetzend eingestelltes Mineralöl, dessen Wirkung darin besteht, Dreck- und Oxidschichten kapillar zu unterwandern und von Oberflächen abzuheben. Es findet also kein chemischer, sondern ein physikalischer Prozess statt. Ist das Verdünnungsmittel verdunstet, sitzen die Verschmutzungen anschließend zwar womöglich noch immer auf der Oberfläche, sind von dieser aber durch einen hauchdünnen Ölfilm getrennt und können z.B. mit Kontakt-WL (zusammen mit dem Ölfilm) abgespült werden.
Dass sich bei Verwendung von Kontakt-60 z.B. “Grünspan bildet”, ist ausgeschlossen. Wenn so etwas kolportiert wird, war der Grünspan vorher schon da und ist durch das 60er lediglich abgehoben und sichtbar geworden.
Vorsichtig sein muss man allerdings in der Nähe von (alten) Platinen, deren “Lötstop-Lack” oft das Lösungsmittel vom 60er und erst recht nicht das (reine!) Lösungsmittel des WL verträgt.
Auch ist eine Behandlung mit ausschließlich dem 60er eher nicht zu empfehlen, denn wenn Dreck + Öl nicht richtig weggespült werden, ist nicht viel gewonnen.
Wenig wirksam ist Kontakt-60 bei “angelaufenem Silber” (Trimmpotis, Stecker), denn die mehr oder minder schwarze Schicht besteht aus Silbersulfat, das nicht so porös ist wie Oxidschichten. Ein “kapillares Unterwandern” ist dadurch schwierig bis unmöglich.
(Da hilft mein Trick mit Alufolie+Salzwasser deutlich besser, aber bei komplett bestückten Platinen wäre ich damit doch eher vorsichtig :P ...)

Da ich die Schiebepotis und Schalter auf keinen Fall vollständig ausbauen wollte (das Kästchen mit den Schalenkern-Spulen für die “einzigartige Klangregelung” ist -im wahrsten Sinne des Wortes- der Knackpunkt dabei, siehe auch Saba-Forum!) habe ich den SV140 so schräg aufgestellt, dass ich sowohl von vorne durch die “Kulissen” als auch von hinten aufs Poti- bzw. Schaltergehäuse sprühen konnte, der “Sabbsch” aber nicht Richtung Platinen, sondern nach außen (auf ausgelegtes Fliespapier) ablief.
60er sprühen, schieben/schalten, warten (bzw. was anderes machen), 60er sprühen, schieben/schalten, warten...etc.pp. “Sabbsch” kam reichlich, schon ohne WL, und die “Ladehemmung” der Schiebepotis verging allmählich.
Habe dann noch eine Nacht abgewartet und erst dann reichlich WL durchgeblasen, wieder Richtung Fliespapier. Danach war zwar die “Ladehemmung” wieder da (logisch, gar keine Schmierung mehr!), aber wenigstens der Dreck draußen, wie ich auf dem Fliespapier gut sehen (und viel später bei der Wiederinbetriebnahme auch hören -bzw. nicht mehr hören) konnte.
Dann vorsichtig, sparsam, aber mehrfach Kontakt-701 (Vaseline-Spray) durch die “Kulissen” sprühen, immer wieder schieben/schalten, und -nach Verdunstung des auch im 701er vorhandenen Lösungsmittels- war's fertig und gut!

Einkauf:
Leider sind hier bei mir vor Ort inzwischen alle Elektronik-Bauteile-Einzelhändler verschwunden, ich habe also erstmal Bauteile bestellt und dabei meine Gunst gleichmäßig verteilt. Auch habe ich manche Teile gleich parallel bei allen drei “namhaften” Distributoren geordert, um “Corona-bedingte Lieferverzögerungen” wie z.B. bei Reichelt und Qualitätsprobleme wie z.B. bei Conrad abzufangen. Dass auch Bürklin allmählich zum Saftladen mutiert, habe ich “nach Jahren der Enthaltsamkeit” leider erst jüngst bemerkt.

Richtig problematisch war die Beschaffung des (früher allgegenwärtigen) Transistors BC107C, der im SV140 zahlreich verbaut ist und in der Regel am oberen Limit (hot) läuft. Einen ernstzunehmenden Ersatztyp (Metallgehäuse!) fand ich nicht, wohl aber “das Original” bei Radio Kölsch in Hamburg, der sich in den 60er/70er-Jahren damit eingedeckt hat und die Dinger nun für den 20-fachen Preis von damals vertickt...clever!
Awer mer muss ooch gönne könne, wie der Kölner sagt!

Generell scheinen “Bipolar-Transistoren” langsam auszusterben. Gerade mal in Mexiko, Indien und wenigen weiteren Ländern werden noch die “Allerwelts-Typen” produziert, weswegen es nötig ist, deutlich mehr zu bestellen, als man braucht, denn da ist leider viel Schrott dabei. Muss man außerdem noch Pärchen selektierten, braucht man ohnehin viel mehr, als man eigentlich braucht!
(Glück hatte ich mit den 2N3055 (Bürklin, Mexiko): 20 Stück bestellt, alle gut! Eher Pech dagegen mit den BD139-16/140-16 (Conrad, Indien): Je 10 bestellt und gerade mal je 2 gut! OK, das hat ja dann für die Treiber gereicht, und einer der eher schlechten BD139 reicht allemal auch noch für die 66V-Versorgungsstabilisierung...).
Mit “gut” und “schlecht” ist hier gemeint: Generell natürlich funktionsfähig, speziell aber enge Toleranzen bei den B-Werten.

Die mit einem Stütz- und Abstandssockel ausgestatteten Elkos wie z.B. C521/C522 gibt es in dieser “Edel-Version” längst nicht mehr. Ich habe aber die Sockel “gerettet” und wieder verwendet, damit sie wenigstens ihre Zweitfunktion als Signal- bzw. Versorgungsbrücke auf der Endstufenplatine weiter verrichten können (auch wieder so ein “krummes Ding” von Grundig...was aber manches Problem beim Entwurf einseitiger Platinen löst und “sichtbare” Brücken reduziert!).

Auch die beiden neuen Sieb-Elkos für das Netzteil sind anders als im Original, vor allem (und zum Glück!) ein gutes Stück kürzer und mit Schraub-Kontaktierung. Mit Hilfe eines passend zugeschnittenen und gebohrten Plättchens aus 4er Sperrholz (!! Ich schrecke wirklich vor nichts zurück!!) konnte ich sie aber an selber Stelle wie die alten Becher-Elkos unterbringen und tadellos befestigen. Den Blechwinkel, auf dem das Ganze sitzt, habe ich bis auf Höhe der Endstufenplatine abgeschnitten, denn den Kabelbinder, mit dem die alten Becher-Elkos “gesichert” waren, brauche ich nicht mehr, dafür aber Platz für Trafo- und Platinenklemmen.
Für die Puristen unter Euch: Wer will, kann gerne ein 1:1-Foto der alten Draufsicht ins Gehäuse legen/kleben, um die “Vintage-Anmutung” der alten Becher-Elkos zu erhalten. Belüftung und Kühlung werden darunter allerdings etwas leiden ... ;)

“Re-Design”:
Zwischendurch habe ich mit dem Programm “Target3001” den Vorstufen-Zwischenverstärker 7302-123 als Schaltplan “nacherzählt” und eine (zweiseitig kaschierte) Platine dazu entworfen.
Kriterien: Konturen, Ausschnitte und Anschlussbahnen exakt wie im Original, aber andere Anordnung der Bauteile, um zu erreichen, dass die “dritten Transistoren” (T305/306, natürlich heisse BC107C's!) genug Kühlluft bekommen. (Im Original sind die unterhalb von quer liegenden MKS-Kondensatoren komplett “eingemauert”, werden dadurch richtig gequält und haben eine stark reduzierte Lebensdauer. Grundig hat damals “runderneuerte” Vorverstärker für die Radio- und Fernseh-Werkstätten vorgehalten, weil's so oft Ausfälle gab.).
Die Platinen (6 Stück, 3 kann ich an Interessierte verkaufen) habe ich bei Beta-Layout machen lassen, die den Job nicht billig, aber perfekt erledigt haben: Die Dinger passen in die Schlitze der Vorstufen-Hauptplatine wie dafür gemacht :) , lassen sich einwandfrei anlöten (und funktionieren auch noch)!
Ein kleiner Fehler ist mir dennoch unterlaufen :oops: : Die Kollektor-Emitter-Anschlüsse von T303/304 (BC181A ) sind vertauscht, weil ich ein falsches Transistor-Anschlussbild gewählt hatte. Kein Problem: Man biege das (mittlere) Basis-Beinchen zwischen Kollektor und Emitter hindurch und baue den BC181A um 180° gedreht ein.
(Das habe ich leider erst bemerkt, als der Auftrag bei Beta-Layout schon lief.)
Die Schirmbleche, die auch für Montage-Stabilität sorgen, habe ich von den alten Vorverstärkern übernommen.

Auf der Endstufenplatine habe ich tatsächlich Platinenklemmen gesetzt, die Rastermaße der vorhandenen “Kabel-Löcher” passen ganz gut! Einige Brücken auf der Bestückungsseite (im Bereich der Anschlüsse für die End-Transistoren) musste ich auf die Lötseite verlegen, damit die Platinenklemmen satt aufliegen.

Dem Transformator habe ich -wie angedacht- eine Klemmleiste verpasst. Auch das ging ganz gut, denn wegen der niedrigeren neuen Sieb-Elkos ist jetzt im Bereich darüber Platz.
16 Anreih-Durchgangsklemmen des Typs AKZ1,5 (Weidmüller) mit passender Tragschiene, montiert auf einem Alu-Winkel und befestigt an zwei Paket-Bolzen des Trafos werden dem früheren Draht-Chaos ein Ende machen. Auch die Verdrahtung des Gleichrichters wird dort drüber laufen (vernünftiger als zuvor).

Aus- und Einlöten:
Im Zuge des Bauteile-Auslötens habe ich auch gleich an den “faulen” Lötstellen (siehe 8) das Lötzinn bzw. das, was davon übrig war, abgesaugt und nachgelötet.
Sehr mühselig, denn meine eigentlich recht gute Entlötvorrichtung litt ständig unter “Verstopfung” durch die merkwürdigen und schlecht schmelzenden Rückstände. Auch war diese Aktion nicht ohne das Risiko, Lötpunkte oder/und Leiterbahnen abzulösen.
Komletter Schietkram, aber letztlich gutgegangen! :D

Nach Tagen war auch das geschafft (und inzwischen auch alles Material da).
Also: Neue Bauteile einlöten, aber mit Bedacht und Kontrolle, denn an verschiedenen Stellen (z.B. manche Tantal-Elkos) stimmen die Grundig-Bestückungsaufdrucke (Polarität) nicht. Kein Wunder, damals gab's noch kein E-CAD oder ähnliche Entwurfs- und Konstruktionshilfen, sondern nur Reißbrett, Papier und Bleistift bzw. “Tusche-Rapidograph”...und dementsprechend zahllose Gelegenheiten für Fehler. Kein Vorwurf also!
CAD-unterstützte Fehler gibt's ja auch, siehe oben bei meinen Vorverstärkern!

Habe mir ferner noch den Spaß gemacht, die ausgelöteten Transistoren zu checken: Einige wenige hätte ich 'drinlassen können, aber die allermeisten waren hinüber! Ich bin sicher, dass die “etwas unglückliche Löt-Situation” (siehe 8) dafür gesorgt hat.

Ferner wurde auch klar, weswegen die “Einzigartige elektronische Automatik...” zur Endstufen-Absicherung im linken Kanal nicht funktioniert hat: T513 hing nur noch an einem Bein :o ...

Verdrahtung:
In der Gerätetechnik gibt es (und gab es auch schon 1969!) Konstruktionsprinzipien, deren Einhaltung keine Schikane und keinen Selbstzweck darstellt, sondern hilft, üble Effekte und Störungen zu vermeiden.
Zu diesen Prinzipien gehören:
- Sternförmige Masseverbindung, an einer Stelle mit dem Versorgungs-Bezugspunkt verbunden.
- Baugruppen-Versorgungen über dezidiert ausgeführte Hin- und Rückleitung von und zu zentralen Verteilungspunkten.
- Signalleitungen in der NF-Technik: Einseitig, am hochohmigen Ende (Empfänger) aufgelegte Abschirmung. Niemals Versorgungsströme über Schirme führen!
- Keine Rückleitung über Gehäuse.
- Bei gefährlichen Berührspannungen (z.B. Netzversorgung): Anschluss des Gehäuses an die Versorgungs-Erde (PE) und/oder vollständige Isolierung der netzspannungsführenden Gerätebereiche.

Heute wird gegen den letzten Punkt zwar nicht mehr (so oft) verstoßen, da das VDE- und CE-Zeichen ja als Güte- und Garantiesiegel gilt (das man als “Bapperl” allerdings fast schon bei Aldi kaufen kann, Hallo China :evil: ...!), aber alle anderen “Todsünden der Gerätetechnik” findet man noch oft und keineswegs nur im SV140.

Meine These dazu (aus langer Berufserfahrung): Stromlaufpläne werden “einfacher und übersichtlicher”, wenn das “┴”-Zeichen anstelle einer Linie zum Versorgungs-Bezugspunkt verwendet wird. Das verführt aber gerne dazu, bei der gerätetechnischen Umsetzung den einen oder anderen (typischerweise) “0 V” übers Gehäuse anstatt über eine separate Leitung zu holen.
Grundig hat das leider des Öfteren so gemacht. Eine nachträgliche Änderung wäre nicht an allen Stellen und auch nur mit “richtig Aufwand” machbar, denn wenn eine Platine an mehreren Stellen mit dem Gehäuse (mehr oder weniger) leitfähig verbunden ist, muss man auch noch differenzieren, ob das eine reine Schirm-Verbindung (richtig!) oder auch eine Versorgungsverbindung (falsch!) ist.

Trotzdem habe ich wenigstens die “schlimmsten” Stellen modifiziert: Die doppelte 0V-Versorgung der Vorstufenplatine über die Schirme der Signalverbindung von der Endstufenplatine habe ich getrennt: Die Schirme liegen jetzt nur noch an den Eingängen der Endstufenplatine auf, die 0V kommen über Schaltlitze direkt vom “0V-Sternpunkt” am Träger der Sieb-Elkos.

Diesen Sternpunkt habe ich ebenfalls nachgearbeitet, um einen “fetten Lötbatzen mit -zig Leitungen” zu vermeiden: Da der Kondensator-Träger (wie auch das übrige Gehäuse) aus verzinntem (nicht: verzinkt!) Stahlblech besteht, konnte ich mit einem (kräftigen!) Lötkolben ganz gut einige Platinen-Klemmen anlöten, nachdem ich im Raster passende Löcher von 1,5 mm in den Träger gebohrt hatte. Dadurch gibt's jetzt 8 Schraubklemmen, wo man 0V sauber (und ohne Braterei) anschließen kann.

An der Endstufenplatine gab es eine kleine Drahtbrücke (direkt von der Platinen-Unterseite auf das benachbarte Gehäuseprofil und stromführend), die ich durch eine Leitung zum Sternpunkt ersetzt habe.

In unmittelbarer Nähe davon (bei C528) fand ich ferner einen Brücken-Lötpunkt, der +66V führt und nur wenige zehntel Millimeter vom Gehäuseprofil entfernt war. Ich habe dort die Profilkante ein wenig weggefräst, um einen Kurzschluss zu vermeiden.

Auch dem Kühl- und Tragblech der (unter anderem) Treiber-Transistoren habe ich eine separate 0V-Versorgungsleitung verpasst, denn (ausgerechnet!) die Zenerdiode Z503, die für die 66V-Kleinsignalversorgung (ähh, klein???) zuständig ist und wo im Stromlaufplan das ominöse “┴”-Zeichen auftaucht, wäre sonst nur höchst indirekt mit 0V verbunden: Kathode eingeschraubt ins Tragblech (Alu), dieses über 3 Blechschrauben mit dem Haupt-Kühlkörper (Alu-Druckguss) verbunden, dieser über -zig weitere Blechschrauben mit dem Gehäuse und letztlich mit dem Kondensator-Träger und damit dem Sternpunkt “kontaktiert”.

Da ich ohnehin den Trafo wegen der Trafo-Klemmleiste komplett ausgebaut hatte, habe ich auch gleich das alte “Gestrüpp” der Netzversorgung durch Schaltlitze (H05VK bzw. H07VK) ersetzt und besser verlegt...und den PE mit dem Sternpunkt lösbar verbunden, denn ich muss erst noch probieren, ob das nicht eventuell Brummen induziert.
Ein VDE-Zeichen werde ich ohnehin nicht “vergeben”, also “schau'n mer mal, dann wer'n mer ja sehen”...

Die Anschlüsse der End-Transistor-Platinen sind ebenfalls erneuert und auf die neuen Platinenklemmen der Endstufenplatine aufgelegt.
(Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich dafür den Haupt-Kühlkörper komplett herausmontiert und im unteren Bereich neben der Transistorgruppe T6/T8 etwas ab- und ausgefräst habe, um für den Anschluss von T6/T8 und meine Platinenklemmen mehr Platz zu gewinnen. Wie schon gesagt: Ich schrecke vor nichts zurück! Immerhin habe ich aber die blanken Fräsflächen passend nachlackiert, denn wer glaubt, der Haupt-Kühlkörper sei eloxiert, der irrt...).

Auch die Verbindungen zwischen Buchsenplatte, Endstufen- und Vorstufenplatine sind jetzt neu.
Nicht angetastet habe ich die verschiedenen “inner-platinlichen” Verbindungen der Vorstufe (wegen der Schalenkern-Risiken).

Der vierte und letzte Teil (mit Fotos) folgt nach Ostern!
Bis dann
HiFire
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