Knacksen bei Musik mit hoher Dynamic und Loudness
Verfasst: Mo 9. Jan 2023, 08:08
In einem anderen Fred wurde das Thema bereits einmal gestreift. Jetzt möchte ich es einmal speziell thematisieren.
Festgestellter Iststand (bei mir A5k, aber auch V5k).
Wird eine wie im Betreff genannte Musik mit hoher Lautstärke abgespielt, tritt irgenwann ein für das Ohr sehr unangenhmes Knacksen auf.
Bei Rücknahme des Bassreglers, läßt sich diese Grenze nach oben verschieben. Die A5k läuft dabei an Canton Ergo DC 122. Das Knacksen tritt auf, bevor die 100W LED blinken. Es wird sich dabei wohl um Spitzen handeln. Die LED Anzeige des A5k ist akribisch abgeglichen und kann m.M. nach schon als Anhaltspunkt verwendet werden. Werden anstelle der DC 122 Canton Quinto 540 genommen tritt dieser Effekt nicht auf. Es lassen sich so auch extreme Lautstärken bis zum aufleuchten der Overload LED's erreichen.
Daraus folgt, daß bei den DC122 mutmaßlich die Impedanz irgenwo im Tieftonbereich ein (vielleicht) extremes Minimum erreicht und die Endstufe extrem belastet.
Denkansatz:
1. Ersatz der Netzteilelkos durch hochwertige Typen mit wesentlich mehr Kapazität und niedrigerem ESR.
2. Könnte aber auch hier bereits die Kurzschlußsicherung der Endstufe greifen?
Hier der betreffende Ausschnitt aus der Schaltungsbeschreibung des V5k die identisch zum A5k ist. Und hier ggf. passende Kondensatoren:
Zu beachten wäre auch z.B. der ESR, der bei den Ersatzelkos z.T. unter 15mOhm liegt (siehe Tabelle).
Der Originalelko wird mit dem Chinatester dabei mit 0,14Ohm ESR also Faktor 10 höher gemessen. Natürlich ist mir bewußt daß dieser Meßwert nicht unbedingt stimmen muß.
Dennoch sollte man sich darüber Gedanken machen, was man dem Trafo und den Gleichrichterdioden beim Einschalten zumuten kann.
Würde aber bei dem erwähnten Fall die Kurzschlußautomatik greifen, wäre ein Tausch der Netzteilelkos wirkungslos und teuer.
Was meint ihr dazu? Ich denke ich habe nicht die Meßmittel um im betreffenden Betrieb das Ansprechen der Kurzschlußautomatik herauszumessen.
Festgestellter Iststand (bei mir A5k, aber auch V5k).
Wird eine wie im Betreff genannte Musik mit hoher Lautstärke abgespielt, tritt irgenwann ein für das Ohr sehr unangenhmes Knacksen auf.
Bei Rücknahme des Bassreglers, läßt sich diese Grenze nach oben verschieben. Die A5k läuft dabei an Canton Ergo DC 122. Das Knacksen tritt auf, bevor die 100W LED blinken. Es wird sich dabei wohl um Spitzen handeln. Die LED Anzeige des A5k ist akribisch abgeglichen und kann m.M. nach schon als Anhaltspunkt verwendet werden. Werden anstelle der DC 122 Canton Quinto 540 genommen tritt dieser Effekt nicht auf. Es lassen sich so auch extreme Lautstärken bis zum aufleuchten der Overload LED's erreichen.
Daraus folgt, daß bei den DC122 mutmaßlich die Impedanz irgenwo im Tieftonbereich ein (vielleicht) extremes Minimum erreicht und die Endstufe extrem belastet.
Denkansatz:
1. Ersatz der Netzteilelkos durch hochwertige Typen mit wesentlich mehr Kapazität und niedrigerem ESR.
2. Könnte aber auch hier bereits die Kurzschlußsicherung der Endstufe greifen?
Hier der betreffende Ausschnitt aus der Schaltungsbeschreibung des V5k die identisch zum A5k ist. Und hier ggf. passende Kondensatoren:
Zu beachten wäre auch z.B. der ESR, der bei den Ersatzelkos z.T. unter 15mOhm liegt (siehe Tabelle).
Der Originalelko wird mit dem Chinatester dabei mit 0,14Ohm ESR also Faktor 10 höher gemessen. Natürlich ist mir bewußt daß dieser Meßwert nicht unbedingt stimmen muß.
Dennoch sollte man sich darüber Gedanken machen, was man dem Trafo und den Gleichrichterdioden beim Einschalten zumuten kann.
Würde aber bei dem erwähnten Fall die Kurzschlußautomatik greifen, wäre ein Tausch der Netzteilelkos wirkungslos und teuer.
Was meint ihr dazu? Ich denke ich habe nicht die Meßmittel um im betreffenden Betrieb das Ansprechen der Kurzschlußautomatik herauszumessen.