Grundig CN 1000 leiert(e)
Verfasst: Mo 3. Jun 2019, 09:55
Hallo zusammen,
ich habe einen CN 1000 aufgearbeitet, dessen Tonkopf verschlissen war.
Ersatz gab es in der Bucht für 8,--Euro. Nachdem das Gerät soweit eingestellt war, trat mit der Zeit ein ganz scheußliches Leiern auf.
Vor allem Richtung Cassettenende wurde es schlimmer. Es war nicht das "normale" leiern wo ein Klavierton etwas leiert, sondern es traten sehr große Gewschwindigkeitsunterschiede auf.
Mal wieder kurz vor der Resignation, wurde der Motor ausgebaut und mittels kontaktlosem Drehzahlmesser bei 6V-DC geprüft.
Bei 6V dreht der Motor mit ca. 2300 U/min. Mit der Zeit und völlig ohne Last, traten Drehzahlunterschiede von ca. 15% auf.
Die Lösung war letztendlich ein neuer Motor NOS aus der Bucht. Jetzt läuft der CN 1000 wieder wie er soll.
Eingemssen auf TDK-SA, reicht der Frequenzgang mit einer kleinen Präsenzanhebung bis 15,5 KHz. Das liegt doch eine ganze Ecke über der Werksangabe.
Da ich keinen Vergleich zu einem tadellosen Gerät mit Originalkopf habe, kann ich hierzu leider keine weitere Einschätzung abgeben.
Ich gehe aber schon davon aus, daß der leicht wellige Frequenzgang von +/- 1dB dem Ersatztonkopf geschuldet ist.
ich habe einen CN 1000 aufgearbeitet, dessen Tonkopf verschlissen war.
Ersatz gab es in der Bucht für 8,--Euro. Nachdem das Gerät soweit eingestellt war, trat mit der Zeit ein ganz scheußliches Leiern auf.
Vor allem Richtung Cassettenende wurde es schlimmer. Es war nicht das "normale" leiern wo ein Klavierton etwas leiert, sondern es traten sehr große Gewschwindigkeitsunterschiede auf.
Mal wieder kurz vor der Resignation, wurde der Motor ausgebaut und mittels kontaktlosem Drehzahlmesser bei 6V-DC geprüft.
Bei 6V dreht der Motor mit ca. 2300 U/min. Mit der Zeit und völlig ohne Last, traten Drehzahlunterschiede von ca. 15% auf.
Die Lösung war letztendlich ein neuer Motor NOS aus der Bucht. Jetzt läuft der CN 1000 wieder wie er soll.
Eingemssen auf TDK-SA, reicht der Frequenzgang mit einer kleinen Präsenzanhebung bis 15,5 KHz. Das liegt doch eine ganze Ecke über der Werksangabe.
Da ich keinen Vergleich zu einem tadellosen Gerät mit Originalkopf habe, kann ich hierzu leider keine weitere Einschätzung abgeben.
Ich gehe aber schon davon aus, daß der leicht wellige Frequenzgang von +/- 1dB dem Ersatztonkopf geschuldet ist.