wie schon im ST2k- Beitrag erwähnt, geht es mit Nr.2 (der Nikotinsilberne

Der Verkäufer schrieb, das die linke Endstufe kein Signal mehr von sich gab. Ich war dann doch neugierig: DIN-Kabel & Kopfhörer angeschlossen.
Wahlschalter auf TB2 & die Kiste eingeschaltet: zu meiner Überraschung "lebten" beide Endstufen noch. Haben beide munter vor sich hingebrummt,
wenn ich meinen Finger an die DIN- Stifte hielt. Muss also eine andere Ursache haben, das beim Verkäufer am LS nichts ankam.
Aufgefallen ist mir gleich das der Thermoschalter in der linken Endstufe nicht korrekt in der Klammer saß. Zwischenzeitlich bin ich in einem Markenfremden Forum über ein paar Grundig- Beiträge "gestolpert".
Da schrieb ein Forenuser, das die Emitter-Widerstände R434/R435 mit der Zeit oder nach großer Belastung hochohmig werden können.
Daraufhin habe ich an allen SV- Endstufen diese Widerstände onBoard gemessen. Und siehe da: hatten allesamt ~0,3-0,4 Ohm.
Ich habe mir dann vom Amp. Nr.1 eine Endstufe gegriffen, saubergemacht & einen Widerstand ausgelötet.
Den Widerstand ausgebaut & nochmal gemessen:
Diese Abweichung ist ja schon eine Menge Holz gegenüber dem Soll 0,22 Ohm. Also werde ich erstmal neue Widerstände besorgen.
Dann hätte ich noch ein paar Fragen:
1. Die dicken Roederstein- Siebelko's tauschen oder nicht?
Ein Elko habe ich mal ausgelötet, der sieht optisch noch Top aus.
Der China-Tester zeigt konstant 8175µ, V.loss1,3% & ESR 0,12Ohm an. V.loss kann ich nicht beurteilen, wegen fehlender Erfahrungswerte.
ESR sieht m.E. gut aus.
2. Welche Hersteller enpfehlen sich für den/ die Ruhestrom- Trimmer?
Bisher habe ich immer die von Piher verwendet (vorwiegend für meine Tfk- Plattenspieler- umbauten).
3. Hat jemand zufällig noch einen defekten großen Poti aus der Vorderfront übrig?
Den bräuchte ich zum schlachten, weil ich daraus die Achse als Aufnahme für die Drehknöpfe auf meiner Drehbank brauche.
Die will ich auf diese Weise versuchen, vom Zapon-Lack zu befreien & wieder in alten Glanz zu versetzen.