Vorverstärker MXV100 - DC auf dem Ausgang?
Verfasst: Mi 1. Feb 2017, 19:56
Hallo Forum,
alle paar Monate denke ich mit Wehmut daran, meinen alten MXV100 wieder als Vorverstärker in die heimische Anlage zu integrieren. Diesen hatte ich vor Jahren gebraucht erworben und war überrascht, wie sauber und differenziert dieser Zwerg aufspielt.
Eines Tages stellte ich fest, dass ein Bewegen des Bassreglers meine Tieftöner verschiebt - und das bis zu einem Zentimeter. Bleibt der Regler in dieser Stellung, bleibt auch die Membran der Tieftöner draussen. Regelt man zurück, bewegen sich die Membranen wieder in Neutralstellung. Die Tieftöner verrichten in jeder Stellung ihre Arbeit, freilich aber in unterschiedlichen Positionen.
Ich eruierte also eine Gleichspannung, die im Klangregelnetzwerk angeregt wird und habe demnach jeden Kondensator verdächtigt, den ich gesehen habe. Die meisten davon habe ich bereits gegen hochwertige Folienkondensatoren ausgetauscht - nicht alle, sondern nur die, die für Mitglieder des Klanregelnetzwerks gehalten habe.
Ergebnis: der VV spielt nach wie vor klanglich hervorragend, macht mir aber immer noch Kopfschmerzen, wenn unqualifizierte Hände an dem Bassregler herumnesteln ("...da geht bestimmt noch mehr..."). Denn das Problem bleibt weiterhin bestehen.
Hm - es kann doch jetzt nicht die Lösung sein, einfach ALLE aktiven Teile auszutauschen, sondern empirisch an das Problem heranzugehen. Weiß hier jemand Rat? Das würde mich recht glücklich machen.
--
Danke vorab, Tom
alle paar Monate denke ich mit Wehmut daran, meinen alten MXV100 wieder als Vorverstärker in die heimische Anlage zu integrieren. Diesen hatte ich vor Jahren gebraucht erworben und war überrascht, wie sauber und differenziert dieser Zwerg aufspielt.
Eines Tages stellte ich fest, dass ein Bewegen des Bassreglers meine Tieftöner verschiebt - und das bis zu einem Zentimeter. Bleibt der Regler in dieser Stellung, bleibt auch die Membran der Tieftöner draussen. Regelt man zurück, bewegen sich die Membranen wieder in Neutralstellung. Die Tieftöner verrichten in jeder Stellung ihre Arbeit, freilich aber in unterschiedlichen Positionen.
Ich eruierte also eine Gleichspannung, die im Klangregelnetzwerk angeregt wird und habe demnach jeden Kondensator verdächtigt, den ich gesehen habe. Die meisten davon habe ich bereits gegen hochwertige Folienkondensatoren ausgetauscht - nicht alle, sondern nur die, die für Mitglieder des Klanregelnetzwerks gehalten habe.
Ergebnis: der VV spielt nach wie vor klanglich hervorragend, macht mir aber immer noch Kopfschmerzen, wenn unqualifizierte Hände an dem Bassregler herumnesteln ("...da geht bestimmt noch mehr..."). Denn das Problem bleibt weiterhin bestehen.
Hm - es kann doch jetzt nicht die Lösung sein, einfach ALLE aktiven Teile auszutauschen, sondern empirisch an das Problem heranzugehen. Weiß hier jemand Rat? Das würde mich recht glücklich machen.
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Danke vorab, Tom