Frage zu V5000
Verfasst: Mo 1. Mai 2023, 09:47
Servus zusammen!
Ich möchte mich Euch Grundig Fans kurz vorstellen.
Jahrgang 1960, jetzt im Vorruhestand und damit ist endlich Zeit für Dinge die schon lange mal in Angriff genommen werden sollten. Eines davon sind meine Grundig Geräte. Ich habe aktuell 3 davon, einen 3055 Oldie, einen A-903 und einen V 5000.
Bin bei Grundig "angekommen" nachdem ich viele Jahre auf der Suche nach meinem Klang mich mit diversen japanischen und amerikanischen Erzeugnisse abgemüht habe. Durch Zufall ist ein A-903 plus Canton Ergo 200 auf meinem Schreibtisch gelandet und seitdem ist mir klar was ich die Jahre vermisst habe. Die alten Kämpfer leiden natürlich an diversen Wehwehchen und darum bin ich heute hier. Aber auch um Gleichgesinnte mal zu lesen und sich auszutauschen.
Meine Elektronikkenntnisse sind eher rudimentär aber mit Lötkolben kann ich umgehen und auch ein Regeltrenntrafo findet sich in meiner Werkstatt. Die ist zwar eher Motorrädern gewidmet (43 Jahre Beruf damit hinter mir) aber man kann auch gut an Radios basteln.
Meine erste Frage zum V 5000 (aktuell auf der Werkbank) wäre:
Status: Grundsätzlich ein sehr sauberes Gerät, lange im Besitz eines älteren (noch älter) Semesters gewesen und dann musste er weg. Als ich ihn bekommen habe, funktionierte er zwar, der Loudnessschalter verursachte immer einen lauten Knall beim Betätigen, der Klang war eher durchschnittlich und das größte Problem: Der Pegelsteller (korrekt?) funktionierte bis -2 einwandfrei, darüber fällte der rechte Kanal komplett aus. Nach Recherche im Netz habe ich die Reparaturanleitung dafür gefunden und schon mal die Kondensatoren C 606, 607, 611, 613, 614 und 615 erneuert. Resultat: Klang wieder sauber, kein Knall des Loudness Kollegen mehr, aber der rechte Kanal fällt unverändert ab Stellung 0 und darüber aus.
Wo setze ich da am sinnvollsten an?
Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen, der V5000 wird künftig meine Ohren erfreuen und ebenso mein Verständnis für grundsolide deutsche Ingenieurskunst wie wir sie mal hatten....
Beste Grüße an Euch alle,
Tom
Ich möchte mich Euch Grundig Fans kurz vorstellen.
Jahrgang 1960, jetzt im Vorruhestand und damit ist endlich Zeit für Dinge die schon lange mal in Angriff genommen werden sollten. Eines davon sind meine Grundig Geräte. Ich habe aktuell 3 davon, einen 3055 Oldie, einen A-903 und einen V 5000.
Bin bei Grundig "angekommen" nachdem ich viele Jahre auf der Suche nach meinem Klang mich mit diversen japanischen und amerikanischen Erzeugnisse abgemüht habe. Durch Zufall ist ein A-903 plus Canton Ergo 200 auf meinem Schreibtisch gelandet und seitdem ist mir klar was ich die Jahre vermisst habe. Die alten Kämpfer leiden natürlich an diversen Wehwehchen und darum bin ich heute hier. Aber auch um Gleichgesinnte mal zu lesen und sich auszutauschen.
Meine Elektronikkenntnisse sind eher rudimentär aber mit Lötkolben kann ich umgehen und auch ein Regeltrenntrafo findet sich in meiner Werkstatt. Die ist zwar eher Motorrädern gewidmet (43 Jahre Beruf damit hinter mir) aber man kann auch gut an Radios basteln.
Meine erste Frage zum V 5000 (aktuell auf der Werkbank) wäre:
Status: Grundsätzlich ein sehr sauberes Gerät, lange im Besitz eines älteren (noch älter) Semesters gewesen und dann musste er weg. Als ich ihn bekommen habe, funktionierte er zwar, der Loudnessschalter verursachte immer einen lauten Knall beim Betätigen, der Klang war eher durchschnittlich und das größte Problem: Der Pegelsteller (korrekt?) funktionierte bis -2 einwandfrei, darüber fällte der rechte Kanal komplett aus. Nach Recherche im Netz habe ich die Reparaturanleitung dafür gefunden und schon mal die Kondensatoren C 606, 607, 611, 613, 614 und 615 erneuert. Resultat: Klang wieder sauber, kein Knall des Loudness Kollegen mehr, aber der rechte Kanal fällt unverändert ab Stellung 0 und darüber aus.
Wo setze ich da am sinnvollsten an?
Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen, der V5000 wird künftig meine Ohren erfreuen und ebenso mein Verständnis für grundsolide deutsche Ingenieurskunst wie wir sie mal hatten....
Beste Grüße an Euch alle,
Tom