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Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Fr 15. Jan 2021, 15:32
von mampfi
Wenn Dein V5K mit einer normal lauten Quelle wie Radio etc. erst bei LS Steller 20 richtig in die Pötte kommt, stimmt damit etwas nicht.

Prüfe mal den Pegel von der Vorstufe des V5K. Der muß für volle Leistung ca. 500mV haben.

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Fr 15. Jan 2021, 16:14
von timundstruppi
Durch die Pegelregler bekommt man alles hin. Heute sind manche Quellen (Handy, TAB) mit KH an Tape angeschlossen schon leise...

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Fr 15. Jan 2021, 16:48
von mampfi
Ja, das stimmt natürlich. Mir ging es in meinem Beitrag um den V5K als solches.

Die Handys als Tonlieferant, sind arg leise. Deswegen meinte ich eine normale Tonquelle in Form von Radio, CD, Kassettendeck oder Tonband.
Da sollte der V5K bei Stellung links waagrecht ordentlich drücken.

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Fr 15. Jan 2021, 16:58
von Hifi-Legende
Subsonicfilter ist aus.

Der V 5000 macht mächtig dampf in den LS. Bei Lautstärke 20 ist das schon sehr laut.

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Sa 16. Jan 2021, 10:20
von timundstruppi
Die SS Filter haben eine GF bei etwa 8,7 Hz. Gut zei 1 Ordnung hintereinander ergibt 2 O.
Die 3 dB GF verschiebt sich dann auf die doppelte Frequenz?
Davor noch eine 6 Hz Hochpass.
Belastet alles die Zwischenstufe etwas, muss man rechnen...

Falsche C's eingebaut? Irgendwo? Oder falsch bestückt, hatte ich auch schon.
Die Koppel-C's als HP dort haben eine GF von 0,16 Hz (10µ und 100k)

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Sa 16. Jan 2021, 15:37
von Hifi-Legende
Habe auch nochmal weiter getestet, habe mal die MXV 100 an die dazugehörige MA 100 angeschlossen, diese klingt ähnlich wie die A 5000. Scheint so als liegt es an der MXV 100, habe auch mal rein geschaut, keine falschen Werte bei den C's. Vielleicht gealterte C's und dadurch verschobene Arbeitpunkte... Naja mal abwarten, sobald die XV 5000 ankommt kann ich einen Vergleich ziehen.
Die beiden V5000 klingen beide gleich.

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Sa 16. Jan 2021, 15:59
von Hifi-Legende
Reparaturupdate:

Der Einschalter ist nun wider funktionstüchtig, diesen habe ich ausgelötet, zerlegt und gereinigt.
Der Pegelschalter ist erstaunlicherweise auch wieder funktionsfähig :) . Diesen habe ich zerlegt, sodass die einzelnen Platinen zugänglich waren. Im Anschluss habe ich die Kontaktflächen mit Kontakt 60 geflutet und den Schalter permanent verstellt, zum Ausspülen habe ich Tuner 600 verewndet. Siehe da kein krachen mehr beim umschalten. :D Die idee einen 4 Stöckigen Schalter selber zu bauen habe ich dennoch nicht verworfen, die Teile sind eh bestellt und falls der Schalter wieder Ärger machen sollte wird dieser ersetzt.

Damit ist die Reparatur der A 5000 nun endlich abgeschlossen :mrgreen: , dann kanns an die XV 5000 gehen sobald diese endlich eintrifft.

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Sa 16. Jan 2021, 19:35
von mampfi
So lieben wir das........... :)

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Sa 16. Jan 2021, 20:49
von timundstruppi
Jo :lol: :lol:

Re: Instandsetzung A 5000 und eine menge Ärger

Verfasst: Sa 23. Jan 2021, 20:05
von Hifi-Legende
Update:

Es gab wieder Probleme mit sporadischem Kanalausfall. Bei geringem Pegel ist immer der rechte Kanal leiser geworden mit leichtem Rauschen, bis das Signal ganz verschwand. Drehte man jetzt die Lautstärke hoch kommt der Kanal wieder.
Habe versucht mit dem Oszilloscope den Punkt zu finden an dem das Signal verloren geht. Testaufbau mit Sinus-Testsignal.
Dabei habe ich einen Collectorschluss von T107 nach Masse gezogen :shock: :shock:
T107 und T113 sind abgeraucht, sowie die gegenüberliegende linke Endstufe :cry: :cry: Vermute das durch den Schluss die Masse positiv wurde und dadurch die Endstufen der Linken Endstufe voll ausgesteuert haben. Die Rechte Stufe konnte ja nicht aussteuern im Positiven Strang, da ja die Spannung in dem Moment runter gezogen wurde.
Nachdem das wieder Repariert war, ( gut das ich mal einen ganzen Satz Endstufen und sonstige T's hingelegt habe ) habe ich weiter nach dem eigentlichen Fehler gesucht. Fündig wurde ich auf der Rückseite des Senkrecht stehenden NF Boards, hier war eine Unterbrechung in der Leiterbahn welche den einen Pol des Grünen Steckers mit einem Transistor ( puh weiß nicht mehr welcher es war....) verbindet. Hier hat der Vorbesitzer scheinbar mit einem Scharfkantigen Schraubendreher rüber gezogen? Naja was auch immer es war... Es sah wie eine feine Macke im Platienenlack aus. Habe den Platinenlack an der Stelle entfernt und mit Zinn durchverbunden.
Jetzt spielt die Endstufe endlich ohne Probleme.